Umweltminister Oliver Krischer besucht BEULCO in Attendorn

Trinkwasser auf Agenda


NRW-Umweltminister Oliver Krischer (3.v.l.) beim Rundgang durch die Attendorner Firma. von privat
NRW-Umweltminister Oliver Krischer (3.v.l.) beim Rundgang durch die Attendorner Firma. © privat

Attendorn. Der nordrhein-westfälische Umweltminister Oliver Krischer besuchte kürzlich das Unternehmen BEULCO in Attendorn im Rahmen seiner Thementour. Dabei besucht der Umweltminister ausgewählte Unternehmen und Institutionen im gesamten Bundesgebiet, die mit ihren innovativen Ansätzen zur Bewältigung der globalen Umwelt- und Klimaherausforderungen beitragen.


Auch CDU-MdL Jochen Ritter war vor Ort. Beide Politiker informierten sich über die Entwicklung des Unternehmens sowie aktuelle Themen und Herausforderungen.

Bei BEULCO, steht das Thema Trinkwasser ganz oben auf der Agenda. Geschäftsführer Jürgen Christian Schütz ging auf den Umgang mit der wichtigen Ressource in Deutschland ein – für die meisten Menschen sei es immer noch selbstverständlich, dass das Wasser jederzeit sauber und in bester Qualität aus dem Hahn komme.

Sorgsamen Umgang mit Wasser in Fokus rücken

Krischer stimmte zu, dass der sorgsame Umgang mit der Ressource Wasser in den kommenden Jahren noch stärker in den Fokus rücken müsse, da die klimatischen Veränderungen und zunehmenden Trockenperioden auch in Europa spürbare Auswirkungen haben könnten.

„Wir müssen stärker dafür sensibilisieren, dass Trinkwasser keine unerschöpfliche Ressource ist und auch in Regionen wie Deutschland ein bewusster Umgang notwendig ist,“ so Schütz.

An CO2-Reduktion gearbeitet

Während des Rundgangs durch die Produktionshallen wurden anderem wurden die neuesten politischen Rahmenbedingungen für Hersteller und Verarbeiter von Buntmetallen diskutiert, die vor allem in der Sanitärbranche in den kommenden Jahren zu einer tiefgreifenden Disruption führen werden. BEULCO selbst plant mit siebenstelligen Investitionen in Maschinenpark und Technologien.

Darüber hinaus erklärte Jürgen Schütz das Standortenergiekonzept des Unternehmens. In den letzten Jahren wurde über kleine und größere Maßnahmen an der CO2-Reduktion gearbeitet.

Gemeinsame Lösungen für Herausforderungen des Klimawandels

Durch Energieeinsparungen konnte zum Beispiel nur über die Senkung des Gasverbrauchs im Jahr 143 Tonnen CO2 eingespart werden. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen an weiteren Maßnahmen, wie der Nutzung von Geothermie und Photovoltaik hin.

Der Besuch des Umweltministers bei BEULCO unterstreicht die Bedeutung von Kooperationen zwischen Politik und Wirtschaft, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln und umzusetzen.

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