Steigender Bedarf bei der Frühförderung von Caritas-AufWind
Angebot wird trotz Corona fortgesetzt
- Attendorn, 26.07.2020
Attendorn/Finnentrop. Die nachteiligen Auswirkungen der Corona-Krise, bedingt durch die teilweise langen Schließungen der Kindergärten und Förderstellen, haben sich bei einigen Kindern nachteilig ausgewirkt.




„Trotz Abstandsregelungen und Einschränkungen durch Corona-Vorgaben versuchen die Mitarbeitenden, insbesondere mit kreativen Lösungsansätzen wie Förderungen im Wald und im Garten die Kinder in ihrer Entwicklungsphase weiter zu unterstützen. Dank der guten Kooperationen mit den Kindertageseinrichtungen und durch die Mithilfe und Flexibilität der Eltern können wieder regelmäßig Frühfördereinheiten stattfinden.

Um 300 Kinder aus dem gesamten Kreis Olpe hat sich die Frühförderung von Caritas-AufWind im Jahr 2019 gekümmert. „Wir merken an der Zahl der Bewilligungen bei uns, dass der Bedarf an Frühförderung kreisweit jährlich weiter zunimmt“, so Dorothea Clemens, Leitung von Caritas-AufWind.
Spielerische und ganzheitliche Entwicklung
Knapp 20 Mitarbeitende kümmern sich dort um Kinder mit verschiedensten Entwicklungsdefiziten, um Frühgeborene oder um Kinder mit sozial-emotionalen Schwierigkeiten.
Die Inanspruchnahme von Frühförderung ist für die Familien kostenlos, setzt aber seit 2020 eine Bewilligung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) voraus. Dieser kann die Kosten für die Frühförderung als Eingliederungshilfe übernehmen, wenn der Kinderarzt oder der Hausarzt diese Behandlung verordnet.
Für weitere Informationen zur Frühförderung und einer Antragstellung wenden sich Familien aus dem Raum Attendorn und Finnentrop daher an Ann-Christin Vollmert (0173/3004706 und avollmert@caritas-olpe.de) oder Silke Wittenberg-Strunk (0173/3003294 und swittenberg-strunk@caritas-olpe.de). Die Ansprechpartner der Frühförderung von Caritas-AufWind in den anderen Kommunen im Kreis Olpe sind unter www.caritas-olpe.de dargestellt.
