Stadt Attendorn unterstützt weiterhin Gemeinschaftsinitiativen

Attendorn. Der Ausschuss für Planung und Umwelt hat in seiner Sitzung am Montag, 24. Juni, allen sechs Anträgen zur Förderung von Gemeinschaftsinitiativen zugestimmt. Mit diesen weiteren Projekten ist schon im ersten Halbjahr die im Haushalt vorgesehene Summe von 30.000 Euro ausgegeben.

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„Es ist ein Erfolgsprogramm“, freute sich Birgit Haberhauer-Kuschel (CDU). Gleichzeitig stellte sie die Frage, wie man mit Anträgen aus dem zweiten Halbjahr verfahren solle.

Ausschussvorsitzender Rolf Schöpf (CDU) und Bürgermeister Christian Pospischil waren sich einig, dass noch rund 12.000 Euro aus den vergangenen zwei Jahren nicht abgerufen worden sind. Diese könnten für weitere Anträge genutzt werden.

Auf Nachfrage von Uli Bock (SPD) wurde geklärt, dass ein Projekt auch im Laufe der Jahre mehrere Förderungen erhalten kann. „Wenn sich dort etwas weiter entwickelt, entstehen neue Facetten eines Projektes“, erwiderte Martin Plückebaum. Uli Bock nahm Bezug auf den Antrag aus Niederhelden. Hier soll eine Überdachung für eine Sitzgruppe mit öffentlicher Förderung erstellen werden. „Das ist der dritte Antrag zu diesem Projekt.“

Schließlich stimmten alle Ausschussmitglieder einstimmig für die Umsetzung.

Gefördert werden:

• 3000 Euro für Renovierungsarbeiten an der Vereinshütte des Osterfeuervereins Niederste Poorte.
• 3000 Euro für den Bau einer Überdachung der Sitzgruppen des Initiativkreis-Dorf-Niederhelden
• 980 Euro für Lehr-/ Lerntafeln der Dorfgemeinschaft Neuenhof
• 3000 Euro für die Renovierungsarbeiten in der Kapelle des Kapellenvereins St. Sebastian Niederhelden
• 2050 Euro für die Anpflanzung von elf Bäumen des Reit-und Fahrvereins Attendorn –Askay