Stadt Attendorn möchte dauerhaft Geschäfte im Cohn-Gebäude ansiedeln

Aufwertung geplant


Nach den Wünschen der Stadt Attendorn sollen sich zwei größere Geschäfte ansiedeln. von Adam Fox
Nach den Wünschen der Stadt Attendorn sollen sich zwei größere Geschäfte ansiedeln. © Adam Fox

Attendorn. Die Stadt Attendorn hat die Pandemie ohne weitere Leerstände gemeistert. Das machte Bürgermeister Christian Pospischil während der Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft deutlich.


Mit dem Bestreben, die Leerstände weiter zu dezimieren, stellte das Stadtoberhaupt die Planungen für das im Juni 2018 erworbene Cohn-Gebäude (gegenüber Rossmann, Wasserstraße) vor. Das Haus, das in der unteren Etage eine Grundfläche von 1.000 Quadratmetern bietet, soll bis zum Stadtfest aufgewertet werden und ein bis zwei größere Ladenlokale entstehen. Bürgermeister Pospischil räumte ein, dass die Mietersuche noch nicht abgeschlossen sei.

Das Innenstadt-prägende Gebäude wurde bereits in der Vergangenheit für den Einzelhandel genutzt. Im Oktober 2018 eröffneten die ersten sogenannte „Pop-up Shops“. Bei diesen Shops handelt es sich um temporäre Geschäfte, die nur für einen begrenzten Zeitraum an einem Ort öffnen. Nun soll dem Gebäude dauerhaft wieder Leben eingehaucht werden.

Erfolgreiches Leerstandsmanagement

Die dauerhafte Ansiedlung von Geschäften ist Teil des Leerstandsmanagements, das die Stadt Attendorn seit Jahren verfolgt. Als positives Ergebnis teilte Kristin Meyer mit, dass nach intensiver Suche das lange freistehende Ladenlokal des ehemaligen „Ihr Platz“ wieder vermietet sei. In der Kölner Straße gibt es gleich zwei Neueröffnungen (Infotastic Academy, Schönheitsglück).

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