St.-Ursula-Realschule übergibt Spende für Sumba
Weihrauch, Myrrhe und 15.000 Euro
- Attendorn, 17.01.2017

Attendorn. Auch das neue Kalenderjahr 2017 hat an der St.-Ursula-Realschule in Attendorn wieder mit der traditionellen Haussegnung begonnen. Nach einem kurzen Wortgottesdienst im Forum an der Krippe, an der die gesamte Schulgemeinde teilnahm, brachten die Sternsinger den Segen in alle Räume der Realschule - und überreichten eine Spende in Höhe von 15.000 Euro, die in die Missionsarbeit eines Ordens auf der indonesischen Insel Sumba fließen..


Zum anderen konnte ein reicher Geldsegen seiner Bestimmung übergeben werden: Schenkten die Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe, so hatten ihre Nachfolger, die Sternsinger der Realschule, kein Gold, sondern Bargeld in ihrer Schatulle.
Pater Jack war begeistert vom Engagement der Realschüler und informierte über die genaue Verwendung der Spende. Denn als Missionsprokurator ist er zuständig für die Finanzen der Missionsarbeit seines Ordens auf der indonesischen Insel Sumba. Seit 17 Jahren unterstützt die St.-Ursula-Realschule dort die Missionsarbeit der Redemptoristen durch den Bau einfacher Wohnheime, auf Indonesisch „Asrama“, für Mädchen.
„Unser Missionsprojekt ist mittlerweile in ganz Attendorn bekannt. Wir danken allen, die mit offenen Türen und offenen Herzen unsere Schüler bei ihrem sozialen Engagement unterstützt haben", so Konrektor Rudolf Schmidt.
Und Pater Jack, gebürtiger Sumbanese, ergänzte dies in seiner ansteckend fröhlichen Art: „Ohne finanzielle Unterstützung aus Deutschland hätte auch ich nie eine Schule besuchen und nicht Priester werden können. Für all eure Hilfe für Sumba ein herzliches Terima Kasih, Danke schön.“
