„SPD vor Ort“ im Gespräch mit Bürgern in Windhausen

Thema: Geschwindigkeit und Bauflächen


Windhausen. Viele Einwohner haben jetzt an der Veranstaltungsreihe der SPD-Fraktion Attendorn „SPD vor Ort“ in Windhausen teilgenommen. In der Dorfmitte wurden einige Anliegen der Windhauser intensiv diskutiert.


So betonten einige Bewohner, vor allem Familien mit Kindern, dass ihnen die hohe Geschwindigkeit an einigen Stellen in Windhausen ein Dorn im Auge sei. In Zusammenarbeit mit dem Bauamt hat die Fraktion organisiert, dass die mobile Geschwindigkeitsanzeige „Auf der Höh“ für einen bestimmten Zeitraum installiert wurde. Die Stadtverwaltung ist hier auf Patenschaften angewiesen, die diese Anlage betreuen.
Gefährliche Situation auf der Landstraße
Umso gefährlicher wird die Situation auf der Landstraße in der Dorfmitte gesehen, wo nach Aussagen der Anwesenden zu bestimmten Zeiten trotz Ampel und Geschwindigkeitsbegrenzung mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren wird. Aus dieser Anregung heraus entwickelte die SPD-Fraktion im Rat den Antrag, zwei Geschwindigkeitsdisplays in Windhausen und Lichtringhausen als Ergänzung zu den bereits installierten Anlagen in Helden und Röllecken zu beantragen.

Weitere könnten an anderen Gefahrenstellen folgen, um wie im Repetal die Autofahrer auf überhöhte Geschwindigkeit hinzuweisen. Dieser Antrag wird am Mittwoch, 18. Oktober, im Hauptausschuss beraten.
Bauplatz für alle jungen Windhauser gewünscht
Nicht so erfreulich hingegen ist laut Pressemitteilung der SPD-Fraktion die Entwicklung von neuen Wohnbauflächen in Windhausen. „Wir müssen es einfach schaffen, dass alle jungen Windhauser, die in ihrem Heimatort bauen wollen, einen Bauplatz zur Verfügung bekommen“, so der Stadtverordnete Kevin Risch. Es gehe ihm nicht um ein riesiges Baugebiet, sondern um die Nutzung der vorhandenen Baulücken, um vorhabenbezogene Bebauungspläne sowie die Einwicklung kleinerer Flächen. Risch bat die Windhauser, Bedarfe aktiv anzumelden.

Der Fraktionsvorsitzende Gregor Stuhldreier versprach, „die von den Bürgern vorgebrachten Themen ernst zu nehmen und diese, ähnlich wie die Anregung zur überhöhten Geschwindigkeit in der Dorfmitte, in die politischen Beratungen und Entscheidungen einfließen zu lassen.“
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