SPD setzt sich weiter für das Ehrenamt ein

Thema im Hauptausschuss


Attendorn. Schon im Jahr 2016 hatte die SPD-Fraktion Attendorn einen Antrag zur Würdigung des Ehrenamts in die politische Diskussion eingebracht. Jetzt ist sie gespannt auf den Sachstandsbericht der Verwaltung im Hauptausschuss am Mittwoch, 31. Oktober, um bisherige Überlegungen zu reflektieren und zukünftig konkrete Maßnahmen zu beschließen.


„Ohne die vielen Ehrenamtlichen in unserer Gesellschaft und so auch in Attendorn wäre es schwierig, alle Angebote aufrecht zu erhalten“, so Gregor Stuhldreier, Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat.

Natürlich unterstütze die Stadt Attendorn bereits ehrenamtliches Engagement durch viele freiwillige Zuwendungen an Vereine und Institutionen, sogar im investiven Bereich, und tue damit auch aufgrund der finanziellen Möglichkeiten deutlich mehr als viele andere Kommunen. Dennoch sollte man den einzelnen ehrenamtlich Tätigen mehr in den Blick nehmen, vor allem diejenigen, die Verantwortung in Vorständen oder in der Jugendarbeit übernehmen.
Lob für Jugendtrainer
Kevin Risch, Mitinitiator des Antrags, meint dazu: „Ich bewundere vor allem die Jugendtrainer in den Sportvereinen, die mehrmals in der Woche mit den Kids trainieren. Auf keinen Fall zu vergessen ist unsere schlagkräftige, freiwillige Feuerwehr. Oder auch bei mir im Ort die Rentnergemeinschaft, die sich mit so viel Herzblut einbringt.“

Das seien nur wenige Beispiele für vielfaches gesellschaftliches Engagement in Attendorn, das man verstärkt honorieren müsse. Zum Beispiel durch eine Aufwertung der Ehrenamtskarte, was bereits nach einer Anfrage im Februar durch Georg Ewers, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, durch die Verwaltung geprüft werden sollte.  Aber auch eine besondere, alternative Dankeschön-Aktion müsste in den Fokus genommen werden.
Weitere Impulse
Im Hauptausschuss am Mittwoch, 31. Oktober, um 17 Uhr freut sich die SPD-Fraktion über weitere Impulse und über ergebnisoffene Beratungen mit allen Fraktionen und der Verwaltung. Vielleicht hat auch der ein oder andere Einwohner beim Tagesordnungspunkt „Einwohnerfragestunde“ Ideen als Fragen in die Beratung einzubringen.
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