SPD Attendorn beantragt Verzicht auf Blumenkübel


Sollen die Blumenkübel in der Ennester und Niedersten Straße wieder weg? SPD Attendorn fragt die Bürger. von Nicole Voss
Sollen die Blumenkübel in der Ennester und Niedersten Straße wieder weg? SPD Attendorn fragt die Bürger. © Nicole Voss

Attendorn. Der Fraktionsvorstand der SPD Attendorn hat eine schriftliche Anfrage bei der Stadtverwaltung eingereicht, um zu prüfen, ob man nicht auf die Blumenkübel an der Niedersten und Ennester Straße verzichten könne.


„Die Idee des sogenannten „Shared Space“ wird auf den Straßen völlig ausgehebelt. Ebenso hat man über Karneval sehen können, wie schön die Straßen ohne diese Blumenkübel sind“, so Uli Bock, SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Attendorn. Natürlich müsse man gleichzeitig an die Bürger appellieren, die Straße nicht als Parkraum zu nutzen, um den einbahnigen Durchfahrtsverkehr und die Fußgänger nicht zu behindern. Allen Bürgern müsse bewusst werden, dass es um Verkehrssicherheit gehe.  

Auch der Anlieferverkehr für die Einzelhändler sollte geregelt werden. Die SPD-Fraktion erhofft sich eine ernsthafte Prüfung bis zum nächsten zuständigen Ausschuss, um dieses Anliegen fraktionsübergreifend beraten zu können. „Ich glaube, wir sollten hier gemeinsam auf die Stimmung der Bürgerschaft und der Einzelhändler zeitnah reagieren“, so Uli Bock.
Meinungen der Bürger gefragt
Über Meinungen aus der Bevölkerung freut sich die SPD-Fraktion auf ihrer Homepage https://www.spd-attendorn.de/kontakt/ und in persönlichen Gesprächen mit den Wahlkreisvertretern.
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