Sowjetischer Friedhof Attendorn soll in die Denkmalliste eingetragen werden
Ausschuss spricht sich dafür aus
- Attendorn, 25.08.2020
- Von Adam Fox
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Attendorn. Im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Angelegenheiten des Denkmalschutzes wurde beschlossen, den sowjetischen Ehrenfriedhof inklusive des Gedenksteins im nördlichen Bereich des Katholischen Friedhofs in die Denkmalliste der Hansestadt Attendorn einzutragen.
Auch Uli Selter (CDU), befürwortete den Antrag. Sein Großvater sei selbst Opfer des Faschismus gewesen, deshalb sei ihm die Aufnahme in die Denkmalliste besonders wichtig. Der Pädagoge plädierte so wie die gesamte CDU dafür, neben der Kriegsgräberstätte eine Informationstafel aufzustellen, um den historischen Kontext für die Besucher besser zu veranschaulichen.
Die Hansestadt Attendorn hat als Schulträger die Möglichkeit, mit drei Schulen an dem Projekt teilzunehmen. Die teilnehmenden Schulen sind das Rivius Gymnasium, die Hanseschule sowie die Grundschule Helden. Bürgermeister Christian Pospischil ist der Auffassung, dass das Projekt bestens geeignet ist, um Schüler mit digitalen Medien für den Matheunterricht zu begeistern. Dinge wie Augmented Reality und 3D Druck sollen die Schüler optimal auf die zukünftige berufliche Arbeitswelt vorbereiten.
Während bei den Kindern die Maßnahmen weitestgehend hingenommen werden, hatten sich viele Eltern gerade in der ersten Woche nach den Sommerferien massiv über den aktuellen Zustand beschwert. Den Schulen seien aber die Hände gebunden und sie müssen sich den Hygieneregeln unterordnen, so Greitemann und Sundermann. Zu beobachten sei, dass das Elterntaxi noch mehr als vor Corona an Popularität gewonnen hat.