Sommerkonzert des Rivius Gymnasiums in Attendorn

„Aufbruch in fremde Welten“


 von Symbol © Christopher Finke
© Symbol © Christopher Finke

Attendorn. „Aufbruch in fremde Welten“ ist der Titel des Sommerkonzerts des Rivius Gymnasiums am Mittwoch, 20. Juni, um 18.30 Uhr in der Stadthalle Attendorn. Die Große „VielHarmonie“ und die Klassenorchester laden die Zuhörer zu einer ungewöhnlichen Reise ein, auf der sie Menschen kennenlernen, die aus den unterschiedlichsten Gründen aufgebrochen sind.


Manche suchen das Abenteuer, andere sind auf der Flucht, wieder andere treiben Neugier und Entdeckungsdrang oder die Hoffnung auf das große Glück in die Fremde.

Die „VielHarmonisten“ werden dabei zum Beispiel den „Kleinen Hobbit“ vorstellen, der mit seinen Gefährten aufbricht, um dem gefährlichen Drachen „Smaug“ einen wertvollen Schatz abzunehmen. Weiter treffen die Besucher die Zauberer und Hexen aus „Harry Potter“ wieder, wenn es auf die Suche nach den „Phantastischen Tierwesen“ geht.
Kampf gegen die Sachsen
In die vergangene Welt der Spätantike entführen die Musiker, wenn sie mit „King Arthur“ dem epischen Freiheitskampf der britannischen Rebellen gegen die Sachsen beiwohnen. „Superman“ muss sich nach fünf Jahren, die er auf seinem Heimatplaneten Krypton verbracht hat, wieder auf der Erde zurechtfinden, die für ihn zu einer fremden Welt geworden ist.

Aber auch in der Realität werden die Rivianer in fremde Welten aufbrechen, so zum Beispiel mit dem Komponisten Antonín Dvorák gemeinsam nach Amerika, der in seiner 9. Sinfonie seine Eindrücke und Erlebnisse der „neuen Welt“ in Klang umgesetzt hat.
Samba in der Karibik tanzen
Dass auch Europa eine fremde Welt sein kann, zeigt sich, wenn die Instrumentalisten einen „Amerikaner“ bei seinem Stadtbummel „in  Paris“ begleiten.

Für die Nachwuchsmusiker der Jahrgangsstufe sechs führt der Weg in die Fremde zunächst in die unheimliche Welt einer Geisterstunde eines alten Schlosses, bevor es nach einer Stärkung in Italien in die Disco geht. Die Streicher der Jahrgangsstufe fünf brechen nach einem flotten Rock mit einem D-Zug in die für sie fremde Welt der Karibik auf, um Samba zu tanzen. Der Eintritt ist wie immer kostenlos.
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