SGV Attendorn wanderte zur Hochheide-Hütte

Teilnehmer hellauf begeistert


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Hildfeld/Attendorn. Unter der Leitung von Wanderführer Horst Peter Jagusch fand kürzlich die Tageswanderung des SGV Attendorn zur Hochheide-Hütte statt. Insgesamt begaben sich 19 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde auf die zwölf Kilometer lange Tour.


Die Wanderung startete an der Clemensberghütte am Rande des beschaulichen Urlaubsdorfes Hildfeld. Gleich zu Beginn stand der schwierigste Teil des gesamten Weges an: der Aufstieg über rund 120 Höhenmeter zur Hildfelder Höhe. Weiter ging es zur Hoppeckequelle. Dann schloss sich der Weg durch das Naturschutzgebiet “Neuer Hagen“ an, wo sich die größte Hochheide Deutschlands befindet. Die Heideblüte und Beerenreife machten die Wanderung für die Teilnehmer zum Genuss.

Das Farbenmeer des Heidekrauts vermittelte vielen Wanderern den Eindruck einer “brennenden Natur“. Bei der Ankunft an der Hochheide-Hütte konnte man einigen der Teilnehmer an Fingern und Lippen deutlich ablesen, dass sie der Versuchung, von den köstlichen Waldbeeren zu naschen, nicht hatten widerstehen können. Nach der Einkehr ging es zurück zum Ausgangspunkt. Ein kurzer Abstecher auf den Clemensberg bot einen tollen Rundumblick auf Winterberg, Hildfeld und Grönefeld sowie auf den Langenberg, den höchsten Berg im Rothaargebirge.
Wiederholung nicht ausgeschlossen
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es eine tolle Wanderung in einer wunderschönen Landschaft gewesen sei. Einige meinten sogar, dass ein Gang durch die Hochheide jedes Jahr im Wanderprogramm des SGV Attendorn stehen sollte.
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