Sebastian Springob wird in Attendorn zum Diakon geweiht


Sebastian Springob wird zum Diakon geweiht. von Thomas Throenle/Erzbistum Paderborn
Sebastian Springob wird zum Diakon geweiht. © Thomas Throenle/Erzbistum Paderborn

Sebastian Springob ist Lehrer am vom Erzbistum Paderborn getragenen St.-Ursula-Gymnasium in Attendorn. Derzeit bereitet sich der 44-jährige Pädagoge auf den Empfang der Diakonenweihe vor. Weihbischof Matthias König wird dem Mitglied des Säkularinstituts „Voluntas Dei“ das Weihesakrament am Freitag, 13. März, in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Attendorn spenden.


Die Weiheliturgie beginnt um 16.30 Uhr. Nach einer einjährigen Tätigkeit als Diakon wird Springob dann im kommenden Jahr zum Priester geweiht. Sebastian Springob absolvierte an der Theologischen Fakultät Paderborn, am Institut Catholique in Paris und an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ein Theologiestudium, das er mit dem Diplom abschloss. 

Im Jahr 2012 trat Sebastian Springob dem Säkularinstitut „Voluntas Dei“ bei. Er legte im August 2019 in den USA die Ewige Profess ab.
Priesterweihe im Juni 2021
Nach seiner Diakonenweihe in Attendorn wird er von August 2020 bis Ende April 2021 ein Diakonatspraktikum in einer katholischen Gemeinde in New York City absolvieren. Für dieses wird er von seinem Arbeitgeber als Lehrer freigestellt. Im Mai 2021 wird er seinen Dienst als Lehrer und katholischer Schulseelsorger am St.-Ursula-Gymnasium wieder aufnehmen, bis er im Juni 2021 die Priesterweihe empfangen wird.

Auch danach wird der Priester des Säkularinstituts „Voluntas Dei“ am St.-Ursula-Gymnasium tätig bleiben. Das „Dienstamt“ eines Diakons sei ihm persönlich sympathisch, sagt Sebastian Springob. „Zu Diensten sein“ sei ein zentrales Element des Säkularinstituts „Voluntas Dei“. 
Diakonatspraktikum in New York City
„Die Auszeit vom Schulleben in Deutschland, um in einer Weltmetropole auf einem anderen Kontinent Gemeindeleben kennen zu lernen, ist ein riesengroßes Abenteuer, auf das ich mich natürlich sehr freue, vor dem ich aber auch sehr viel Respekt habe“, sagt Sebastian Springob im Ausblick auf sein neunmonatiges Diakonatspraktikum in einer katholischen Gemeinde in New York City.
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