Sahne-Waffeln, ein Pott Kaffee und gute Gespräche

Waffelcafé in Attendorn wieder geöffnet


Diese Großfamilie nutzte spontan die Chance auf frische Waffeln. von Karl-Hermann Ernst
Diese Großfamilie nutzte spontan die Chance auf frische Waffeln. © Karl-Hermann Ernst

Attendorn. Nach dem langen Lockdown ist das inzwischen in der Hansestadt zu einem beliebten Anlaufpunkt gewordene Waffelcafé im Sozialzentrum „lebensfroh. Kirche im Laden“ an der Danziger Straße wieder geöffnet.


Diese Einrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt ist in Attendorn seit ihrer Gründung vor einigen Jahren sehr gut angenommen worden und wird nur noch kurz „lebensfroh“ genannt.

Jutta Duncker war die erste, die an diesem Nachmittag wieder den frischen Teig auf das Waffeleisen geben durfte, um die Besucher kulinarisch zu verwöhnen. Das Team besteht inzwischen aus elf Frauen, die diese Arbeit alle ehrenamtlich übernommen haben.

Jutta Duncker bereitet die ersten Waffeln nach der Zwangspause vor. von Karl-Hermann Ernst
Jutta Duncker bereitet die ersten Waffeln nach der Zwangspause vor. © Karl-Hermann Ernst

Die Besucher fühlten sich sofort wieder heimisch. Und so gab es neben Waffeln mit Kirschen und Sahne den berühmten Kaffeepott. Natürlich blieben die Gespräche über Gott und die Welt nicht aus, hatte man sich nach dem langen Nichtsehen doch viel zu erzählen. Dabei störte der vorgeschriebene Mindestabstand nicht. Durch die neu angeschafften Luftfilter und die Einhaltung der allgemeinen Corona-Hygiene-Vorschriften sorgen dafür, das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten.

Nach dem kleinen Erfolg der Wiedereröffnung hofft das Team, dass sich künftig wieder mehr Interessierte an den Donnerstagen zwischen 15 und 17 Uhr im „lebensfroh“ einfinden, um einen unterhaltsamen Nachmittag zu erleben.

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