Reiserückblick: Attendorner SPD unterwegs in Trier und Luxemburg

Attendorn/Tier/Luxemburg. Welche Auswirkungen hat Karl Marx auf die heutige Politik? Vor welchen Herausforderungen steht die Trierer Politik? Welche Rolle spielt Luxemburg im Konzert der europäischen Hauptstädte? Diesen Fragen gingen 25 Teilnehmer unter der Leitung von Reiseleiter und SPD-Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Langenohl auf den Grund.

Die viertägige Bildungsreise startete an der Stadthalle in Attendorn. Von dort aus reisten die Teilnehmer über ein verlängertes Wochenende mit der Attendorner SPD in die Stadt Trier im Südwesten Deutschlands.

In Trier machten sich die Attendorner auf Spurensuche. Wo und wie haben die Menschen in den mehr als 2.000 Jahren in Trier gewirkt und was ist von den historischen Gegenden geblieben? Das Trier noch über gut erhaltene römische Baudenkmäler wie die Porta Nigra, die Reste römischer Badehäuser, einem Amphitheater sowie über eine Steinbrücke über die Mosel verfügt, wurde den Gästen anschaulich nähergebracht.

Weiter führte die Bildungsreise nach Luxemburg Stadt. Die Reisegruppe stellte während der Führung fest, dass Luxemburg eine der modernsten und internationalsten Finanzzentren Europas und Verwaltungssitz der EU ist.

Anschließend ging es zurück nach Trier. Neben einem Bummel durch Altstadt und Fußgängerzone wurde auch das Karl-Marx-Haus besucht. Vorab empfingen Oberbürgermeister Wolfram Leibe zusammen mit dem Partei- und Fraktionsvorsitzenden sowie Landtagsabgeordneten Sven Teuber (beide SPD) die Sauerländer und beantworteten die Fragen der Gäste.

Auch aus kulinarischer Sicht hat Trier mit seinen Bierstuben so manches zu bieten. Außerdem lernten Reiseteilnehmer ein Weingut kennen, wo neben einer Führung und einer Weinprobe auch die Abschlussfeier stattfand. Auf der Rückfahrt nach Attendorn gab es dann noch einen Abstecher nach Bitburg. Dort angekommen wartete auf die Reisenden neben einer Führung auch eine Verkostung in der Bitburger Brauerei.

„Während unserer Bildungsreisen wird immer wieder klar, dass die EU eine starke und ausgewogene Gemeinschaft regionaler und nationaler Identitäten sein muss, die die verschiedenen geschichtlichen und kulturellen Hintergründe und Besonderheiten seiner Mitgliedsstaaten berücksichtigt. Wir werden vom 27. bis zum 30. April 2023 eine weitere Bildungsreise anbieten. Paris und Bremen sind möglich Reiseziele,“ gibt Wolfgang Langenohl bekannt. Schon jetzt haben mehr als 25 Attendorner ihr Interesse daran angemeldet.