Politische Bestandsaufnahme bei Vortragsveranstaltung in Akademie Bigesee

Demokratie bevorzugt


v.l.: Christian Hesse (Akademie Biggesee), Dr. Friederike Brodhun (CDU Attendorn) und Eva-Maria Heuel (Frauen Union Attendorn). von privat
v.l.: Christian Hesse (Akademie Biggesee), Dr. Friederike Brodhun (CDU Attendorn) und Eva-Maria Heuel (Frauen Union Attendorn). © privat

Neu-Listernohl. Zu einem Vortrag über die „Krise der Demokratie als Entfremdung zwischen Politik und Volk? Eine Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft, hatten die Frauen Union und der CDU-Stadtverband Attendorn in die Akademie Biggesee eingeladen.


Christian Hesse, stellvertretender Leiter der Akademie Biggesee, erklärte anhand des Democracy Index die weltweite politische Situation. Am Beispiel von aktiven Politikern führte er den Unterschied zwischen Extremismus und Populismus aus.

Interessante Ergebnisse zeigten auch die aktuellen Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen zur Europawahl und zur politischen Positionierung von Parteianhängern.

Welt im geopolitischen Umbruch

Erfreulich war es für die Teilnehmer zu erfahren, dass nach Untersuchungen des Instituts für Demoskopie Allensbach, die Mehrheit der Gesellschaft in Deutschland die politische Mitte und die Demokratie bevorzugen.

Zum Schluss machte Christian Hesse deutlich, dass sich die gesamte Welt in einem geopolitischen Umbruch befinde, bei dem das Ergebnis nicht vorhersehbar sei. Der Wandel vollziehe sich in verschiedenen Ebenen und Bereichen.

Um zwischen den widerstreitenden Positionen einen Konsens zu finden, müsse zwingend eine andere Debattenkultur aufgebaut werden. Die Teilnehmenden machten einen Anfang und diskutierten lebhaft über die bestmögliche Ausgestaltung der Demokratie.

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