„Plastikpiraten" der St. Laurenitus Schule an der Bigge im Einsatz
Forschungsprojekt zum Thema Müll
- Attendorn, 05.07.2017
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion
![Die Plastikteile werden von den Schülern eingesamelt und dokumentiert. von Barbara Sander-Graetz](https://media1.lokalplus.nrw/articles/2017/07/16042/74780-75954-w-74337.webp)
Attendorn. Im Wissenschaftsjahr 2017 gehen Jugendliche deutschlandweit auf Expedition. Dazu gehören auch zwölf Mädchen und Jungen der St. Laurentius Schule, die derzeit als „Plastikpiraten" im Einsatz sind. Ihre Aufgabe ist es, das Vorkommen von Plastikmüll in und an der Bigge unterhalb der Burg Schnellenberg zu erforschen und zu dokumentieren. Das ganze geschieht im Rahmen der Initiative des Bundesministeriums für Forschung und Bildung.
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Thomas Kalla ist derzeit Lehramtsanwärter an der St. Laurentius Schule, der Förderschule für geistige Entwicklung in Attendorn. Zusammen mit Schülern der Berufspraxisstufe B1 bildet er ein Forschungsteam, das die Kieler Forschungswerkstatt mit wichtigen Daten über Plastikmüll versorgt. Bei der Werkstatt handelt es sich um einen Zusammenschluss von Universitäten und Schulen, die flächendeckend aus ganz Deutschland die Ansammlung von Plastik und Mikroplastik in den Gewässern bestimmen.
![„Plastikpiraten" der St. Laurenitus Schule an der Bigge im Einsatz](https://media1.lokalplus.nrw/gallery/2017/07/17981/94121-47086-a-75392.webp)
Über eine Stunde werden mit Hilfe eines speziellen Trichtersiebs alle Plastikteile eingesammelt und dokumentiert. Eine andere Gruppe kümmert sich um die Abfalldichte am Ufer und bestimmt die Flora. Auch welche Tiere zu sehen und zu hören sind, wird genau notiert.
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