Parkraumkonzept verabschiedet

Anregung im Rat: Standplätze für Taxen / Suchverkehr verringern


 von Symbol Pia Mester
© Symbol Pia Mester

Parkraum in der Innenstadt muss besser gemanagt werden, Parkflächen sind ausreichend vorhanden. Zu diesem Ergebnis kommt das Parkraumkonzept für die Attendorner Innenstadt. Die Stadtverordnetenversammlung hat das Konzept Donnerstagabend, 1. Oktober, einstimmig gebilligt. In einer Tischvorlage hatte die Verwaltung zuvor Korrekturen nachgereicht. Baudezernent Carsten Graumann hatte darauf hingewiesen, dass eine „falsche Vorlage“ verschickt worden sei.


An verschiedenen Punkten sahen Ratsmitglieder noch Korrekturbedarf. Die Ausbauplanung, so Graumann, werde aber in den Ausschüssen noch vorgestellt. Insgesamt verbessere sich durch das neue Konzept die Situation für besondere Nutzergruppen (Behinderte). Anregungen, Standplätze für Taxen vorzusehen, will die Verwaltung noch aufnehmen, sicherte der Dezernent zu.
Dauerparker an die Peripherie
Als Problem wurde „vagabundierender Parksuchverkehr“ ausgemacht. Nach dem neuen Parkraumkonzept für die Innenstadt geht es darum, „das Parkraumangebot am Rand der Innenstadt sukzessive auszubauen und die Dauerparker auf diese Parkplätze zu verlagern.“ Die Folge werde ein größeres Parkraumangebot für Besucher der Innenstadt sein. Durch eine Verringerung des Parksuchverkehrs könnten Straßen oder Plätze zugunsten einer besseren Aufenthaltsqualität umgestaltet werden. Das Parkraum-Konzept gilt als wesentlicher Baustein des ebenfalls am Donnerstag verabschiedeten Innenstadtentwicklungskonzeptes.
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