Ökumenisches Friedensgebet im Sauerländer Dom Attendorn

Ein Zeichen setzen


Pastor Michael Lütkevedder und Dr. Albrecht Brodhun (r.) laden zum Friedensgebet ein. von privat
Pastor Michael Lütkevedder und Dr. Albrecht Brodhun (r.) laden zum Friedensgebet ein. © privat

Attendorn. Am Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine, am Freitag, 24. Februar, wollen sich in Attendorn auf Einladung der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde Menschen versammeln, um für den Frieden weltweit zu beten. Schüler, Junge und Alte, Attendorner und Geflüchtete treffen sich um 17.30 Uhr im Sauerländer Dom, St. Johannes Baptist, in Attendorn.



Pastor Michael Lütkevedder und Alexander Müller vom Pastoralverbund Attendorn sowie Dr. Albrecht Brodhun von der Evangelischen Gemeinde waren sich schnell einig, anknüpfend an das wöchentliche ökumenische Friedensgebet, an diesem Jahrestag gemeinsam zu einem Zeichen des Friedens einzuladen. Gerade in Zeiten des Krieges wollen die christlichen Kirchen die Hoffnung nicht aufgeben und darum beten, dass jedes Land eine Zukunft in Freiheit und Frieden hat.

Albrecht Brodhun hebt die großartige Hilfsbereitschaft seit Kriegsbeginn hervor: „Als die ersten Kriegsflüchtlinge im März 2022 in unsere Stadt kamen, öffneten sich viele Türen und Wohnungen und die zahlreiche Frauen und Kinder aus der Ukraine fanden bei uns ein neues Zuhause.“ So wollen wir am 24. Februar gemeinsam für den Frieden beten, Erwachsene und Kinder, auf Deutsch und Ukrainisch.

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