Nezahat Baradari und Walter Sinzig besuchen Helios Klinik

Auswirkungen der Corona-Krise


(von links): Walter Sinzig, Ratsmitglied Attendorn (SPD), Nezahat Baradari, Bundestagsabgeordnete (SPD), Dr. Volker Seifarth, Klinikgeschäftsführer der Helios Klinik Attendorn. von privat
(von links): Walter Sinzig, Ratsmitglied Attendorn (SPD), Nezahat Baradari, Bundestagsabgeordnete (SPD), Dr. Volker Seifarth, Klinikgeschäftsführer der Helios Klinik Attendorn. © privat

Attendorn. Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari nahm die Sommerpause zum Anlass, um die Helios Klinik in Attendorn zu besuchen. Begleitet wurde sie von Ratsmitglied Walter Sinzig.


„Mir ist der persönliche Kontakt zu Menschen und Institutionen sehr wichtig. Denn nur, wenn wir die Probleme an der Quelle erfahren, können wir auch im Deutschen Bundestag entsprechende Konzepte erarbeiten, um die tatsächlichen Herausforderungen in der Praxis zu lösen,“ so die heimische Abgeordnete.

Im Gespräch mit Dr. Volker Seifarth, dem Klinikgeschäftsführer des Krankenhauses, wurden die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Klinikum besprochen.
30 Nachwuchskräfte absolvieren Ausbildung
Obwohl Betten und Intensivplätze staatlich vorgegeben freigehalten werden und sich Eingriffe und Operationen über viele Wochen auf Notfallbehandlungen reduzierten, hat die Helios Klinik Attendorn weder Kurzarbeit noch einen Einstellungsstopp vornehmen müssen.

Im Gegenteil: Aktuell absolvieren 30 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft in verschiedenen Abteilungen. Auch habe man alles Erdenkliche getan, um die Hygiene- und Besuchsregeln sowie Arbeitsschutzmaßnahmen wegen Corona der dynamischen Situation entsprechend anzupassen.
Krankenhaus als starker Standortfaktor
Der Ratsherr Walter Sinzig hob im Namen der Attendorner SPD-Fraktion hervor, dass die Stadt Attendorn stolz auf ihr Krankenhaus sei. Nezahat Baradari (MdB) betonte abschließend, dass sie als Attendornerin ein besonderes Interesse daran, sich weiterhin dafür einzusetzen, damit das Krankenhaus als starker Standortfaktor erhalten bleibt.
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