Attendorn. Die Planungen zur Nutzung und Gestaltung rund um den Klosterplatz, den Rathausvorplatz und den ersten Abschnitt der Fußgängerzone in der Kölner Straße stellte am Mittwoch, 11. Juli, in der Ratssitzung Klaus Schulze vom Planungsbüro BSL aus Soest vor.
Der Rathaus- und Klosterplatzes soll zu einem ganzheitlich erlebbaren, überwiegend fußläufigen Aufenthaltsraum werden. Die Parkplatznutzung entfällt. Die heute schon bestehende Einbahnstraße „Kölner Straße“ stadteinwärts wird linksseitig über den Klosterplatz fortgeführt, so dass auch von dort keine Fahrzeuge auf den Rathausplatz gelangen können. Da in diesem Bereich Arztpraxen angesiedelt sind, sollen Krankenwagen die Möglichkeit haben, hier trotzdem längere Zeit stehen zu können. Die Polder, die den Platz vor Autoverkehr schützen sollen, können dann entfernt werden.
Die entfallenen Parkplätze auf dem Klosterplatz sollen zum Teil durch die neu entstehenden Parkflächen an der Straße „Am Seewerngraben“ entlang des Rathauses kompensiert werden. Allerdings werden 33 Plätze auf dem Klosterplatz entfallen und „Am Seewerngraben“ nur 13 entstehen. 20 Parkplätze müssen an anderer Stelle geschaffen werden.