Nach Brand in Niederhelden: Polizei geht von fahrlässigem Verhalten aus

500.000 Euro Sachschaden


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Eine Scheune mit einer Fläche von 12 mal 8 Metern stand in Niederhelden in Vollbrand. Die Ursache hierfür scheint fahrlässiger Umgang mit brennbaren Stoffen gewesen zu sein. von Kai Osthoff
Eine Scheune mit einer Fläche von 12 mal 8 Metern stand in Niederhelden in Vollbrand. Die Ursache hierfür scheint fahrlässiger Umgang mit brennbaren Stoffen gewesen zu sein. © Kai Osthoff

Niederhelden. Eine Scheune und ein Fachwerkhaus haben am Dienstag, 21. September, in Niederhelden Feuer gefangen (LokalPlus berichtete). Durch den Brand entstand ein Sachschaden von mehr als 500.000 Euro. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar – und in Teilbereichen inzwischen bereits abgerissen. Die Polizei geht von einem fahrlässigen Umgang mit brennbaren Stoffen aus.


„Ein Brandsachverständiger ist Donnerstagvormittag vor Ort gewesen und hat sich das Gebäude gemeinsam mit Brandermittlern der Kreispolizeibehörde Olpe angesehen“, so Polizei-Pressesprecher Michael Klein. Demnach schließt man eine vorsätzliche Brandstiftung aus. „Das Feuer ist auf fahrlässigen Umgang mit brennbaren Stoffen zurückzuführen“, so der Polizei-Pressesprecher.

Feuer greift auf Wohnhaus über

Eine Anwohnerin hatte zunächst einen brennenden Holzstapel an einem freistehenden Anbau gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Flammen bereits auf das Wohnhaus übergegriffen.

Die Feuerwehren aus dem Kreis Olpe bekämpften die Flammen mit 80 Einsatzkräften. Vor Ort waren zudem mehrere Kräfte aus Hilfsorganisationen wie DRK und THW. Verletzte gab es nicht. Die Repetalstraße war während des Einsatzes lange gesperrt.

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