Multikulturell, knallbunt und voller Abwechslung

Hunderte Besucher beim 5. Internationalen Kinderfest in Attendorn


Die Organisatoren (hinten) und die hübschen Mädels in ihrer traditionellen Kleidung freuten sich über den Andrang beim Kinderfest. von Kerstin Sauer
Die Organisatoren (hinten) und die hübschen Mädels in ihrer traditionellen Kleidung freuten sich über den Andrang beim Kinderfest. © Kerstin Sauer

Ein Paradies für Kinder – egal welcher Nation: Bereits zum fünften Mal hatte der Türkische Elternverein Attendorn (TEVA) am Sonntag zum Internationalen Kinderfest eingeladen. Hunderte Kinder, Erwachsene und Senioren jeglicher Nationalität folgten der Einladung und erlebten einen tollen Nachmittag in der Attendorner Stadthalle und drum herum.


Vor allem kleine Besucher wuselten durch die Menge. Erstürmten die Hüpfburg, belagerten den Clown mit seinen Luftballons, ließen sich schminken, malten, bastelten und testeten jedes Fahrgerät aus dem Spielemobil. Viele versuchten beim Spiel der Kreis-Feuerwehr – die übrigens zum ersten Mal beim Kinderfest dabei war – einen Brand zu löschen und damit eine Urkunde zu ergattern. Wer dann noch nicht genug hatte von der Feuerwehr, konnte auch noch das Riesen-Löschfahrzeug besichtigen. Währenddessen ging es auf der Bühne in der Halle vier Stunden lang bunt und multikulturell zu – vor allem tänzerisch: Es gab Zumba, Ballett, orientalischen und lateinamerikanischen Tanz, Hip Hop und Gardetanz. Zwischendurch spielten der Fanfarenzug Attendorn und die Kleine VielHarmonie.
Beliebtes Buffet
Im Vorraum der Stadthalle hatten die Organisatoren das beliebte internationale Buffet aufgebaut, „das aber sehr türkisch-lastig ist“, wie sie lachend erklärten. In einer anderen Ecke der Stadthalle informierten u.a. der Kinderschutzbund, die Kinder- und Jugendbücherei, der Tageselternverein und die Musikschule über ihre Arbeit. Das Kinderfest ist in der Türkei eine beliebte Tradition und wird immer am 23. April gefeiert. Ziel des TEVA war es, dieses Fest auch nach Attendorn zu holen – und das Jahr für Jahr mit wachsender Beliebtheit. Ein rund 20-köpfiges Team hat sich seit Anfang Januar um die Planung und Organisation des Festes gekümmert. Fazit nach dem Fest: Rundherum gelungen. Bis zum nächsten Mal.
 von Sauer
© Sauer
 von Sauer
© Sauer
 von Sauer
© Sauer
 von Sauer
© Sauer
Artikel teilen: