Martinus-Schule Attendorn empfängt schwedische Gäste

Internationaler Austausch


Die drei Gäste aus Schweden (vorn Mitte) Alma Eriksson, Anna-Linnéa Olsson und Anna-Karin Frydin bei der Begrüßung im Kreishaus mit (von links) Schulrätin Barbara Wolf, Lehrerin Martina Werner, Fachbereichsleiter Meinolf Zeppenfeld vom Kreis Olpe, die stv. Schulleiterin Kirsten Stemski und Schulleiterin Frauke Armbrecht. von Kreis Olpe
Die drei Gäste aus Schweden (vorn Mitte) Alma Eriksson, Anna-Linnéa Olsson und Anna-Karin Frydin bei der Begrüßung im Kreishaus mit (von links) Schulrätin Barbara Wolf, Lehrerin Martina Werner, Fachbereichsleiter Meinolf Zeppenfeld vom Kreis Olpe, die stv. Schulleiterin Kirsten Stemski und Schulleiterin Frauke Armbrecht. © Kreis Olpe

Attendorn. Die Martinus-Schule in Attendorn freute sich kürzlich über internationalen Besuch: Drei Lehrerinnen der Rösjöskolan in Sollentuna bei Stockholm waren für fünf Tage zu Besuch, um die Förderschule, deren Kollegium und Leitung sowie den Schulalltag kennenzulernen.


Dabei stand besonders die schulische Förderung von Kindern mit Unterstützungsbedarf in Deutschland und Schweden im Mittelpunkt. Denn sowohl die Rösjöskolan als auch die Martinus-Schule besuchen viele Kinder mit besonderen Förderbedarfen. Möglich wurde dieser Besuch durch die Teilnahme am Erasmus+-Projekt „EFFORT-A: Schule international entwickeln“ der Bezirksregierung Arnsberg.

Die schwedischen Lehrerinnen Alma Eriksson, Anna-Karin Frydin und Anna-Linnéa Olsson erkannten bei ihrem Besuch viele Gemeinsamkeiten mit ihren deutschen Kolleginnen und Kollegen – besonders in der Art, wie unterrichtet und mit den Kindern umgegangen wird. Unterschiede gibt es zum Beispiel in der Organisation des Nachmittags und im Angestelltenverhältnis der Lehrkräfte. Der Gegenbesuch eines deutschen Teams rund um Schulleiterin Frauke Armbrecht hatte bereits im Oktober 2023 stattgefunden.

Interessante Eindrücke

Bei einem Treffen im Kreishaus lernten die Gäste auch den Kreis Olpe als Träger der Martinus-Schule kennen. Dabei berichtete Fachbereichsleiter Meinolf Zeppenfeld vom geplanten Ausbau der Förderschulen, die dringend neue Räume benötigen. Darüber wird derzeit in den politischen Gremien beraten.

Neben dem Beruflichen kamen persönliche Begegnungen und gemeinsame Freizeit nicht zu kurz. Dazu gehörten natürlich eine Stadtführung in Attendorn und der Besuch der Attahöhle. Die drei Schwedinnen waren am Ende ihres Besuchs voll des Lobes: Sie seien wunderbar empfangen und begleitet worden und nähmen viele interessante Eindrücke mit zurück nach Hause.

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