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Leserbrief zur Modernisierung Dornseifer-Markt


Symbolfotos Leserbrief von Grafik: Sophia Poggel
Symbolfotos Leserbrief © Grafik: Sophia Poggel

In einem Leserbrief äußert sich Luise Springob zur Modernisierung des Dornseifer-Marktes „Auf der Tränke“ und argumentiert mit dem Verkauf regionaler Produkte und dem Fokus auf Nachhaltigkeit in vielen Bereichen.


Jetzt haben wir es schwarz auf weiß:

In Attendorn gibt es demnächst die „böse Fee“ Dornseifer-Markt auf der Tränke und die „gute Fee“ Edeka-Vollsortimenter im geplanten Wall-Center. Der „lokale Player“ Dornseifer schadet angeblich nach der Vergrößerung und Modernisierung enorm dem Handel in der Kernstadt (Konkurrenz gibt es allerdings an dieser Stelle schon seit 40 Jahren!).

Der Edeka-Vollsortimenter ist hingegen sehr zu begrüßen. Gibt es bei Edeka demnächst etwa keine Backwaren, keine Fleischtheke und kein Feinkostsortiment?

Böse Fee,  gute Fee

Bemerken möchte ich, dass man in den Dornseifer-Läden allgemein sehr viel Regionales findet. Nachhaltigkeit ist hier in vielen Bereichen ein großes Thema. Bei Dornseifer im Allee-Center entdecke ich auch Feinkost und Schokoladiges von Attendorner Händlern.

Den neu zu gestaltenden Dornseifer als Bedrohung für die Stadt ansehen und Edeka im Wall-Center bejubeln? Böse Fee, gute Fee - wer soll diese Logik verstehen?

Mein Tipp für die Ratsherren: Attendorner Optiker aufsuchen, damit die Sorge für unsere Innenstadt auch mal bei der Planung des Wall-Centers aufblitzt

Luise Springob, Attendorn

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