Lehrerinnen der Hanseschule Attendorn nähen für ihre Schüler

Schutzmasken


Lehrerinnen und Eltern der Hanseschule Attendorn nähen Schutzmasken für die Schüler. von privat
Lehrerinnen und Eltern der Hanseschule Attendorn nähen Schutzmasken für die Schüler. © privat

Attendorn. Lehrerinnen und Eltern der Hanseschule Attendorn haben sich zusammengeschlossen, um Schutzmasken für die Schüler zu nähen.


„Wer hätte vor sechs Wochen ahnen können, dass für die nächste Zeit das ganze Leben kopfstehen würde, als es nach einem normalen Schultag hieß, dass die Schule aufgrund von Corona vorrübergehend geschlossen wird“, teilt die Hanseschule mit.

Plötzlich hätten Sozial-Distancing, Home-Office und Home-Schooling auf dem Programm gestanden. Nach vielen Wochen dürfe nun ein kleiner Teil der Schüler zurück zur Schule und kann die eigenen Eltern wieder gegen richtige Lernchoaches eintauschen. Doch die Bedingungen seien streng. Neben dem Sicherheitsabstand, dem ständigen Händewaschen und desinfizieren, gelte seit Montag, 27. April, die Maskenpflicht.
Masken sind Mangelware
Allerdings seien Masken momentan absolute Mangelware und in vielen Geschäften häufig vergriffen. „Aus diesem Grund haben sich einige Lehrerinnen und einige Eltern der Hanseschule zusammengeschlossen, um für ihre Schüler Masken zu nähen. Diese werden bei Bedarf kostenfrei verteilt, um sowohl die Kinder und Jugendlichen als auch das Schulpersonal zu schützen“, heißt es in einer Medieninformation der Hanseschule.

So werde an der Hanseschule eben auch in außergewöhnlichen Zeiten zusammengestanden und die Gemeinschaft gestärkt. Dankbar nimmt das „Nähteam“ Stoff- und Gummibandspenden entgegen.
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