Legendär: Das Spiel ohne Grenzen

In Attendorn wird an ein besonderes Ereignis erinnert


Am 10. Mai 1975 standen sich die Städte Pulheim und Attendorn beim  Fernseh-Städteturnier „Spiel ohne Grenzen“ in der Hansestadt Attendorn gegenüber.
Am 10. Mai 1975 standen sich die Städte Pulheim und Attendorn beim Fernseh-Städteturnier „Spiel ohne Grenzen“ in der Hansestadt Attendorn gegenüber.

Es war ein Spektakel, das seinesgleichen suchte: Am 10. Mai 1975 standen sich die Städte Pulheim und Attendorn beim seinerzeit sehr populären Fernseh-Städteturnier des WDR „Spiel ohne Grenzen“ in der Hansestadt Attendorn gegenüber. Mit einer kleinen Präsentation im Südsauerlandmuseum soll an dieses Ereignis am Wochenende, 29. bis 31. Mai, erinnert werden.


Eine vierstellige Besucherzahl auf dem Spielgelände unterhalb des Biggedamms hatte seinerzeit für eine großartige Kulisse während der Live-Übertragung im WDR-Fernsehen gesorgt. Für die siegreiche Attendorner Mannschaft ging es im gleichen Jahr sogar noch zum Wettkampf auf europäischer Ebene nach Riccione in Italien. Im Südsauerlandmuseum wird jetzt an dieses Ereignis erinnert. An drei Tagen werdenim Museum einige Ausstellungsstücke, Fotos und andere Dokumente zu sehen sein, die Erinnerungen an die Ereignisse von 1975 in Attendorn und Riccione wecken werden. Die Präsentation dieser Ausstellungsstücke wird von Freitag bis Sonntag, 29. bis 31. Mai, zu folgenden Öffnungszeiten im Südsauerlandmuseum stattfinden: am Freitag von 11 bis 18 Uhr, am Samstag von 11 bis 15 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Höhepunkt wird ein Filmabend am Samstag um 18 Uhr sein, der in den Räumen des ehemaligen Spielzeugladens in der Wasserstraße gegenüber dem Museum stattfindet. Uli Selter, 2. stellvertretender Bürgermeister, wird die Besucher begrüßen. Dazu haben sich die legendären Springob-Zwillinge Eberhard und Friedel ein besonderes Spielchen ausgedacht. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Der Film dauert rund 50 Minuten. „Dieser Filmabend wird weniger den Charakter einer offiziellen Museumsveranstaltung, sondern vielmehr eines „Klassentreffens“ haben, bei dem die Aktiven von damals und alle anderen Besucher in gemütlicher Runde in Erinnerungen schwelgen und sich austauschen können“, freuen sich Museumsleiterin Monika Löcken und Tom Kleine von der Öffentlichkeitsarbeit der Hansestadt Attendorn auf viele Besucher. Im Anschluss an den Filmabend können die Besucher noch das Weinfest auf dem „Alten Markt“ besuchen.
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