Leben mit Nervenschmerzen: Neue Strategien und Medikamente
Vortrag im Rahmen der Attendorner Medizin-Gespräche mit Frank Dreber
- Attendorn, 20.09.2016
Attendorn. Nervenschmerzen können viele Ursachen haben. Sie entstehen, wenn das für die Schmerzleitung zuständige System selbst durch Infektionen, Verletzungen oder Stoffwechselerkrankungen geschädigt ist. Ein Vortrag zu diesem Thema findet am Mittwoch, 21. September, ab 16 Uhr im Rahmen der Attendorner Medizin-Gespräche im Großen Saal der Helios-Klinik statt. Referent ist Frank Dreber, Leiter der Klinik für multimodale Schmerztherapie.
Es können aber auch mehrere Nerven geschädigt sein, beispielsweise bei Diabetes mellitus. Ärzte sprechen hier von Polyneuropathien. Die Schmerzen nach einem Schlaganfall, nach einer Querschnittslähmung oder bei Multipler Sklerose sind die Folge einer Schädigung von Strukturen des Zentralnervensystems, also am Rückenmark oder im Gehirn.
Frank Dreber, Leiter der Klinik für multimodale Schmerztherapie, berichtete in seinem Vortrag, wie die 14-tägige Komplexbehandlung den Patienten das Leben mit den oft nicht leicht zu behandelnden Schmerzen erträglicher macht. (LP)