„Leb‘ dein Ding“ – St.-Ursula-Realschule entlässt 85 Schüler

Attendorn. Der große Tag hatte einen würdigen Rahmen: Im festlich geschmückten Forum der St.-Ursula-Schulen haben in Attendorn 85 Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien und dem Lehrerkollegium gemeinsam den Abschluss ihrer Realschulzeit gefeiert.

Fast 80 Prozent (67) durften sich neben ihrem Abschluss außerdem über einen Qualifikationsvermerk freuen, also die Möglichkeit, den Weg weiter Richtung Abitur zu gehen – Grund genug, sich zu feiern zu lassen.

Unter dem Motto „Leb‘ dein Ding“ zogen nicht nur Schulleiterin Christiane Eickhoff, der stellvertretende Attendorner Bürgermeister Horst Peter Jagusch und Dompropst Msgr. Joachim Göbel per Video-Botschaft für den Schulträger aus Paderborn ein Fazit der Schulzeit, sondern auch die Schüler selbst, vertreten durch ihre Klassensprecher.

Nach sechs Jahren gemeinsamer Zeit an der St.-Ursula-Realschule mit Klassenfahrten, der einschneidenden Corona-Zeit und einigen anderen Höhen und Tiefen bis hin zur Zentralen Prüfung zum Abschluss beginnt nun ein neues Leben – an einer neuen Schule oder im Rahmen einer Ausbildung.

Dabei gaben alle Redner den Absolventen mit, ihren eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen und sich dabei selbst nicht aus den Augen zu verlieren – eben „ihr Ding“ zu leben.

Neben kleinen Präsenten der Klassenleitungen und des Fördervereins, wie einen im Gottesdienst zuvor gesegneten Schlüsselanhänger in Form des Ursula-Schiffs, gab es auch noch besondere Auszeichnungen. So wurden einige Schüler für ihren Einsatz in der Schülervertretung, der Sumba-AG, dem Schulsanitätsdienst oder als Klassenbeste ihres Jahrgangs geehrt.

Einen besonderen Preis erhielt Pauline Gabriel, die von der Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem mit dem „Schülerpreis für besonderes soziales Engagement“ ausgezeichnet wurde und neben einer Urkunde ein Tablet erhielt.

Nach Gottesdienst, Festakt und abschließendem Jahrgangsfoto ging es zum Abschlussball in die Schützenhalle Helden, wo die Schulzeit an der St.-Ursula-Realschule ein fröhliches und endgültiges Ende fand.