Laserdrucker, Roboter, Drohne - Infotastic Academy gibt Einblicke

Präsentation auf Attendorner Marktplatz


  • Attendorn, 11.07.2021
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  • Von Nicole Voss
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Christian Bender mit dem eigens bedruckten Schlüsselanhänger, der auf die Eröffnung am 18. September hinweist. Daneben Andreas Obst, Max Stahl und Patrick Münch. von Nicole Voss
Christian Bender mit dem eigens bedruckten Schlüsselanhänger, der auf die Eröffnung am 18. September hinweist. Daneben Andreas Obst, Max Stahl und Patrick Münch. © Nicole Voss

Attendorn. Inmitten von Käse, Kleidung, Gemüse und Frischgeflügel hatte die Infotastic Academy am Samstag, 10. Juli, einen Stand auf dem Attendorner Markt. Mit dieser Präsentation machten die Verantwortlichen neugierig auf das, was Technikinteressierte in den Räumen in der Kölner Straße 14 erwartet. Die Eröffnung wurde vom 1. August auf den 18. September verschoben.


Ein Rundgang entlang der verschiedenen Angebote machte neugierig. Angefangen beim Matalab. Klingt schwierig, ist es aber nicht. Es ist ein Lernspiel, mit dem schon Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren das Programmieren auf spielerische Art erlernen.

Mit Plättchen, die vorwärts, rückwärts, seitwärts und sogar Drehungen anzeigen, fährt das kleine Raumschiff zu einem See, Berg oder anderen Sehenswürdigkeiten auf einer bebilderten Karte. Daneben eine Auswahl an Robotern, die alle über eine App gesteuert werden.

Viele Besucher ließen sich von den technischen Möglichkeiten inspirieren. von Nicole Voss
Viele Besucher ließen sich von den technischen Möglichkeiten inspirieren. © Nicole Voss

Gebaut werden können neben den klassischen Robotern auch Drachen und Katzen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. „Es geht immer darum, neue Funktionen zu entdecken“, erklärt Miriam Nippel. Die angehende Informatikstudentin gehört zum Team und brennt wie ihre Mitstreiter für Technik zum Anfassen und ausprobieren.

Die VR-Brille lässt einen Gorilla ganz nah kommen. Dem einen oder anderen könnte dabei leicht übel werden. Auch hier hat Miriam Nippel die passenden Erklärung: „Das ist wie eine Art Seekrankheit.“


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Impressionen von der Präsentation der Infotastic Academy auf dem Attendorner Marktplatz.

Der Oculus Quest kann als Weiterentwicklung der VR-Brille bezeichnet werden. Hier öffnen sich mit der Brille und zwei Joysticks virtuelle Welten, in denen Spiele möglich sind. Akribisch und filigran zieht ein 3D-Drucker seine Runde über eine Münze, um das Logo der Infotastic Academy darauf festzuhalten. Alle Präsentationen stehen auch zum selbst ausprobieren bereit.

Da erzeugt auch „Mr. Beam“ - nicht zu verwechseln mit dem Komiker Mr. Bean - das Interesse der Besucher. Das Gerät, das über ein Laptop mit passendem Programm gesteuert wird, fertigt Schlüsselanhänger aus Holz und Filz. „Es ist wie Basteln“, schmunzelt Christian Bender, der eigens für den Lasercutter ein Laptop anschaffte.

Jüngere und Ältere schauten sich gerne um und probierten manches aus, von Nicole Voss
Jüngere und Ältere schauten sich gerne um und probierten manches aus, © Nicole Voss

Zahlreiche Besucher vom Kind bis zum Senior tauchten ab in die Faszination Technik, probierten aus und ließen sich inspirieren. Die Faszination für Technik war einfach ansteckend.

Um diese Faszination vielen Menschen zu ermöglichen, haben sich die Verantwortlichen der Infotastic Academy mächtig ins Zeug gelegt. Anträge auf Fördermittel gestellt, Angebote eruiert und Möbel ausgesucht. Auch wenn jedes Mitglied seine eigene Schwerpunkte hat, verbindet sie eines: die Faszination und der Grundgedanke, dass Technik Zukunft ist. Die Verantwortlichen würden sich über Unterstützung freuen.


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