Langenohl bringt 185 Kindern in Not in Attendorn Weihnachtspäckchen
„Jedem Kind sein Geschenk“
- Attendorn, 21.12.2023
- Verschiedenes
Attendorn. Elisabeth Cela unterstützte zusammen mit ihrem Mann Saimir wiederholt die von Wolfgang Langenohl vor 13 Jahren ins Leben gerufene Weihnachtspäckchen-Aktion mit zahlreichen aufwendig und kreativ verpackten Päckchen. Mit zu den großzügigen Unterstützern zählten die St. Ursula-Realschule und die Attendorner Bäckerei König, die erneut zu jedem Geschenk ein Attendorner Gebäck beisteuerte.
Neben den Großspendern sorgten weitere 80 Einzelspender aus Attendorn für zahlreiche Weihnachtspäckchen, gepackt mit Hygieneartikeln, Schulartikel, Bekleidung, selbst gestrickten Kleidungsstücke, Babymilch und Spielsachen für jedes Kindesalter.
Da es bei dem Aufruf von Wolfgang Langenohl, Gründer der Initiative „Jedem Kind sein Geschenk“ in Attendorn, darum ging, verschiedene Altersgruppen (bis 4, 5 bis 7 Jahre, älter als 7) zu berücksichtigen, wurden demnach auch unterschiedliche Dinge verpackt.
Für den langjährigen Kommunalpolitiker und SPD-Vorsitzenden, der diese Idee schon länger als ein Jahrzehnt umsetzt, ist diese Aktion eine kleine Geste, die jedoch für die kleinen Empfänger im Alter von einem bis zu 16 Jahren eine große Hilfe darstellt. 185 Pakete wurden in der rund acht Wochen langen Sammelzeit von Wolfgang Langenohl in seinem privaten Keller zunächst eingelagert, aufwendig geprüft und zugeordnet.
Neben den zahlreichen Paketen überreichten Attendorner Bürger auch Geldspenden für Kinder in Not. „Ich war ganz besonders beeindruckt und gerührt von einem Spender, den ich persönlich auch besuchte. Dieser Mann überreichte mir einen Briefumschlag mit einer sehr großzügigen Geldspende“, so Langenohl.
„Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke, sind die 185 gesammelten Weihnachtspäckchen, die in diesem Jahr gespendet wurden, der absolute Rekord. So viele Geschenke kamen für in Attendorn lebende bedürftige Familien noch nie zusammen“, zeigte sich der Kommunalpolitiker hocherfreut.
Sichtlich gerührt war Langenohl auch von den Begegnungen in den Unterkünften. Denn kurz vor Heiligabend war Langenohl fünf Tage lang unterwegs und übergab jedem Kind persönlich sein Geschenk. Dabei besuchte er über 50 Standorte.
„Es war einfach schön. Der gute Zweck darf niemals Grenzen kennen“, meint der Vorsitzende der Attendorner SPD. „Wir konnten den zahlreichen Kindern, die nun in Attendorn wohnen, mit diesen gespendeten Kleinigkeiten etwas Gutes tun und ein Stück Hoffnung schenken“, bilanziert Langenohl.