Landwirte erfreuen die Menschen nochmal mit Lichterglanz

Tour durch Attendorn


  • Attendorn, 14.12.2020
  • Dies & das
  • Von Nicole Voss
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Einen Hoffnung schenkten die Bauern am dritten Adventssonntag in Attendorn.  von privat
Einen Hoffnung schenkten die Bauern am dritten Adventssonntag in Attendorn. © privat

Attendorn. Noch einmal die Trecker polieren, noch einmal die Lichterketten anbringen und mit strahlenden Gesichtern durch die Straßen fahren: Auch am dritten Adventswochenende erfreuten einige Landwirte aus dem Kreis Olpe die Menschen mit ihrer Aktion „Ein Funken Hoffnung“.


 „Wir haben der Anfrage der Senioreneinrichtungen und der Helios Klinik gerne stattgegeben und sind mit unseren geschmückten Treckern noch einmal losgefahren“, berichtet Birgit Lorenz, die schon bei der ersten Tour am zweiten Adventswochenende dabei war (LokalPlus berichtete).

Schnell waren zehn Bauern mit ihren Traktoren gefunden, die sich erneut in den Dienst der guten Sache stellten und mit ihren geschmückten Gefährten übers Land fuhren. Die erste Station war das Haus „Mutter Anna“ in Attendorn.

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 „Die Pflegekräfte hatten die Bewohner warm in Decken gepackt mit ihren Rollstühlen nach draußen gefahren. Alle freuten sich über unseren Besuch“, strahlt Birgit Lorenz. Die Bauern kamen nicht mit leeren Händen: Ein aus Holz geschnitzter Stern mit der Aufschrift „Ein Funken Hoffnung Eure Bauern“ ziert jetzt die besuchten Einrichtungen. Für das Pflegepersonal gab es Frühstückskörbe aus dem Hofladen.

Auch bei den nächsten Stationen, dem Seniorenzentrum „St. Liborius“ und dem Franziskanerhof sowie der Helios Klinik, erinnern die Sterne an die tolle Aktion. Bei der Helios Klinik gab es auch eine Überraschung für die Landwirte, die mit Blaulicht von den Rettungsfahrzeugen empfangen wurden. „Eine tolle Geste“, freut sich Birgit Lorenz im Namen der Teilnehmer.


Die Kommentare in den sozialen Medien geben den Landwirten recht, das Richtige getan zu haben. Der Caritasverband des Kreises Olpe schreibt auf seiner Facebook-Seite: „Ein Funken Hoffnung mit ganz viel Licht bringen die Landwirte zu den BewohnerInnen und Anwohnern als auch den Mitarbeitenden zum Haus Mutter Anna und zum Seniorenhaus St. Liborius! Alle Bewohnerinnen und Bewohner sind gerührt!“

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