Landtagsabgeordneter Jochen Ritter besucht die DLRG Attendorn
Mit dem Motorrettungsboot raus auf den Biggesee
- Attendorn, 23.07.2017
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion

Attendorn. Was macht eigentlich die DLRG Attendorn an der Waldenburger Bucht? Einblicke in die Arbeit vor Ort, aber auch in die vielen Einsatzbereiche der Ortsgruppe hat jetzt Jochen Ritter, Mitglied des Landtages und Kreisvorsitzender der CDU, bekommen. Auf Einladung des zweiten Vorsitzenden, Hans-Jürgen Schüttler, besuchte Ritter am Samstag, 22. Juli, die Wachstation an der Waldenburger Bucht.

Eine kurze Vorstellung seines Werdegangs beschrieb er mit „Go west“: „Ich komme aus Ostentrop, bin in Attendorn zur Schule gegangen, habe in Olpe und dann in Gummersbach gearbeitet und bin jetzt im Landtag in Düsseldorf.“ Bei der DLRG sei er noch nie gewesen, aber „Brauchtum und Ehrenamt schätzen, ist einer meiner Grundsätze.“
Doch alle Theorie ist nichts gegen die Praxis und so ging es zunächst zum Gerätewagen der Taucher. Das Fahrzeug, das seit 2014 im Dienst der Attendorner DLRG ist, hat ein interessantes Innenleben mit jeweils sechs Tauch- und Strömungsretterausrüstungen. Dass ein Strömungsretter ein speziell ausgebildeter Rettungsschwimmer ist, der zur Wildwasserrettung eingesetzt wird, weiß jetzt auch Jochen Ritter.

Am Ende gab es für alle Kaffee und Kuchen sowie weitere Informationen über das Jugend-Einsatz-Team, kurz „JET“. Hier können Kinder ab zehn Jahren, die im Besitz eines Juniorrettungsabzeichens in Bronze sind, schon einmal erfahren, was die DLRG alles zu bieten hat.

„Wie vor allem die jungen Leute dieser ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehen, die medial zuweilen als wenig belastend vermittelt wird, die allerdings mit ganz erheblicher Verantwortung einhergeht, nötigt mir großen Respekt ab“, so das Fazit von Jochen Ritter nach dem Blick hinter die Kulissen der DLRG Attendorn.
