Kutschen, Pferde und Gespanne beim Fahrertag in Ennest

Wiederholung nach erfolgreichem Debut nicht ausgeschlossen


  • Attendorn, 27.05.2017
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Aus Nah und Fern reisten die Teilnehmer beim ersten Fahrertag in Ennest an. von s: Barbara Sander-Graetz
Aus Nah und Fern reisten die Teilnehmer beim ersten Fahrertag in Ennest an. © s: Barbara Sander-Graetz

Ennest. 17 Kutschen, darunter 16 Pferde- und ein Großeselgespann sorgten für einen Erfolg des ersten Fahrertages des Reit- und Fahrvereins Attendorn Askay. „Wir wollten etwas für Ross und Reiter anbieten“, erklärte Hans-Werner Dippon und fand beim ersten Vorsitzenden des Vereins, Thorsten Luke, offene Ohren für den Vorschlag, einen Fahrertag anzubieten.


Schon morgens um 9 Uhr trafen sich die Kutscher zum gemeinsamen Frühstück, bevor es bei bestem Sommerwetter auf die Strecke ging. Die führte die Kutschen in Richtung Waterland mit Fernziel Hülschotten. Nach einer Schleife über Landemert gab es in Hülschotten ein gemeinsames Mittagessen, bevor es über Vier-Kreuzen und Windhausen zurück nach Ennest ging. 

Die Teilnehmer, die sowohl aus der Region, aber selbst aus Dortmund angereist waren, zeigten sich begeistert von der Strecke. Blauer Himmel, beste Sicht, satte grüne Wiesen und Felder,  sowie leuchtender Raps. „Da macht das Fahren richtig Spaß“, so ein Teilnehmer.
Parcours für Prämien und Pokale
Wer wollte, konnte nach der Rückkehr an die Reithalle noch einen Parcours fahren und um einen der Pokale und Prämien kämpfen. Unter den Augen der Zuschauer galt es, eine definierte Strecke fehlerfrei und möglichst schnell zu meistern. Aber bei Allem standen immer der Spaß und die Freude am Kutschfahren im Vordergrund.

Freude herrschte auf jeden Fall bei den Veranstaltern. „Wir haben viel positives Feedback bekommen. Das war der erste Fahrertag, aber nicht der letzte“, so Thorsten Luke. Auch Hans-Werner Dippon war begeistert. „Wir wollen den Reitverein Askay wieder mehr in die Öffentlichkeit bringen und hier für mehr Leben sorgen.“ Als nächstes ist daher im Herbst für den Reiternachwuchs ein WBO Turnier geplant.
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