Kunstwettbewerb: Attendorner und Rawiczer Schüler stellen Heimatstädte vor

„Meine Stadt - Deine Stadt!“


Um die Verbundenheit der noch jungen Städtepartnerschaft zwischen Attendorn und Rawicz zu dokumentieren, hat Jan Backhaus aus den beiden Stadtwappen eines gemacht. von Jan Backhaus
Um die Verbundenheit der noch jungen Städtepartnerschaft zwischen Attendorn und Rawicz zu dokumentieren, hat Jan Backhaus aus den beiden Stadtwappen eines gemacht. © Jan Backhaus

Attendorn. „Meine Stadt – Deine Stadt“ - so lautet der Titel eines internationalen Kunstwettbewerbes der Partnerstädte Attendorn und Rawicz, bei dem Schüler einander ihre Heimatstädte vorstellen. Bereits im vergangenen Jahr hat der in Polen initiierte Kunstwettbewerb „Zeit in Grau“ die Attendorner Schulen zur Teilnahme eingeladen. Mehr als 100 Schüler aus der Hansestadt hatten sich erfolgreich beteiligt.


Auf Initiative der Polnisch-Lehrerin Halina Böhm, die sich in dem Themenbereich Schule und Bildung seit dem ersten Tag an sehr intensiv für die Städtepartnerschaft zwischen Attendorn und Rawicz in Polen eingesetzt hat, wird es nun einen Kunstwettbewerb aus Attendorn geben. Organisiert wird das Projekt durch die Hanseschule Attendorn und die Hansestadt Attendorn. Die Schirmherrschaft hat das Generalkonsulat der Republik Polen in Köln übernommen.

Junge Künstler können sich kreativ ausleben

Bei diesem Wettbewerb stellen die jungen Künstler aus beiden Städten durch ihre Kunstwerke ihre jeweilige Heimatstadt vor. Auf den Werken dürfen typische Motive, aber auch unscheinbare Details, die der Betrachter entdecken darf, dargestellt sein.

„Egal ob es die großen Dinge sind oder die ganz kleinen Besonderheiten - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt“, so Monique Jarosz, die sich als Vorsitzende der Kunstfachschaft an der Hanseschule in Attendorn unter anderem um die Ausschreibung des Wettbewerbes gekümmert hat.

Früchte der Arbeit werden digital festgehalten

Die Ausschreibung richtet sich an alle Schüler der Grundschulen sowie der weiterführenden Schulen im Stadtgebiet Attendorn und in Rawicz. Die eingereichten Arbeiten werden von einer fachkundigen Jury bewertet.

Begleitet werden die jungen Künstler bei Ihrer Arbeit durch den Attendorner Filmemacher Jan Backhaus. Nach Projektabschluss wird die filmische Dokumentation auf den Social-Media-Kanälen beider Städte sowie auf den jeweiligen Homepages veröffentlicht.

Projekt-Logo symbolisiert Verbundenheit

Jan Backhaus war zudem verantwortlich für die Gestaltung des Projekt-Logos. Um die Verbundenheit der noch jungen Städtepartnerschaft zwischen Attendorn und Rawicz zu dokumentieren, hat er dabei aus den beiden Stadtwappen eines gemacht.

Neben der Koordinatorin Halina Böhm und Jan Backhaus betreuen die Künstlerin und frühere Kunstlehrerin Marlies Backhaus aus Attendorn und Amtsleiter Stefan Lütticke von der Stadtverwaltung Attendorn dieses spannende Projekt. Und Stefan Lütticke ist schon jetzt begeistert: „Anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Hansestadt Attendorn im kommenden Jahr werden die preisgekrönten Kunstwerke ganz gewiss eine besondere Würdigung erhalten und bei uns im Rathaus ausgestellt.“

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