„Kirchentags-Bude“ auf dem Marktplatz in Attendorn

„Was ein Vertrauen“


Die Kinder des „Jungschar-Action-Days“ zeigten den Wochenmarkt-Besuchern ein großes Transparent. von Karl-Hermann Ernst
Die Kinder des „Jungschar-Action-Days“ zeigten den Wochenmarkt-Besuchern ein großes Transparent. © Karl-Hermann Ernst

Attendorn. Im Zeichen des Mottos „Was ein Vertrauen“ des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages hat das vergangene Wochenende, 16. und 17. Februar, im evangelischen Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg und insbesondere in der Hansestadt Attendorn gestanden. Schon am Samstagmorgen parkte eine der zehn „Buden“ auf dem Weg zur Sternfahrt nach Dortmund auf dem Wochenmarkt der Hansestadt.


Gemeindepädagoge Stefan Schick und seine Mitstreiter luden die Marktbesucher ein, sich über den großen Tag, der in der Zeit vom 19. bis 23. Juni in Dortmund stattfindet, zu informieren.

Dabei wurden sie tatkräftig von den Kindern des „Jungschar-Action-Days“ unterstützt, die sich nicht nur auf die mitgebrachten Spielzeuge und Süßigkeiten stürzten sondern auch mit einem Transparent über den Wochenmarkt marschierten, um die Besucher auf die „Kirchentags-Bude“ aufmerksam zu machen.
 von Karl-Hermann Ernst
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Auch Bürgermeister Christian Pospischil ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe zu begrüßen. Er finde es ehrenvoll für die Stadt, dass gerade sie ausgesucht wurde, um als einzige im Kirchenkreis einen solchen Besuch zu bekommen. Er hoffe, dass der Kirchentag so in der Nähe auch die entsprechende Resonanz aus der Region und hier besonders aus der Hansestadt erführe.

Etwas überrascht mussten am Sonntagmorgen die Gottesdienstbesucher beim Betreten der Erlöserkirche dann feststellen, dass sie von den Konfirmanden gebeten wurden, eine zur Verfügung gestellte Schlafmaske aufzusetzen, um sich dann voller Vertrauen von ihnen auf den Sitzplatz in der Kirche führen zu lassen. Getreu dem Motto des Kirchentages.
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