Kindergarten Pusteblume Attendorn sammelt Geld für Bauernhof-Tage

Zwei Aktionen geplan


Der Kindergarten Pusteblume bietet unterschiedliche Waffeln, auf dem Martinimarkt in Attendorn an. von Symbolfoto Pixabay
Der Kindergarten Pusteblume bietet unterschiedliche Waffeln, auf dem Martinimarkt in Attendorn an. © Symbolfoto Pixabay

Attendorn. Die Corona-Pandemie ist nicht spurlos an den Kindern vorbeigegangen. Zu diesem Fazit kam auch der Elternbeirat des DRK-Familienzentrums und Kindergartens Pusteblume in Attendorn. Insbesondere ist der Förderbedarf im sozial-emotionalen Bereich aufgefallen, als auch die Stärkung des Teamgeistes in den Gruppen.


Aus diesem Grund möchte der Kindergarten es den Kindern ermöglichen, regelmäßige Aktivitäten außerhalb des Kindergartens stattfinden zu lassen. Der Plan ist dabei, regelmäßige Bauernhof-Tage zu ermöglichen; da Kinder insbesondere im Umgang mit Tieren an Kompetenz im Selbstvertrauen und sozialen Umgang erlernen. Ziel ist es, den Kindern auf unbürokratischem Wege, einen schönen Tag zu ermöglichen.

Waffelstand auf Martinimarkt

Kristina Bitter Meijk, selbst Mutter von zwei Kindergartenkindern und Mitglied im Elternbeirat des Kindergartens Pusteblume, wäre von einer solchen Aktion begeistert. „Meine Töchter und ich haben schon privat Reitstunden genommen. Das hat den Kindern gut getan,“ so die Zweifach-Mama.

Doch es gibt einen Haken: die Aktion kostet Geld. Deshalb will der Elternbeirat mit unterschiedlichen Aktionen das Geld erwirtschaften. Eine Aktion ist ein Waffelstand auf dem Martinmarkt in Attendorn vor dem Geschäft Haperkamp. Hier werden drei Sorten von Waffeln verkauft.

Weihnachtsbaumaktion bei Unternehmen

Zudem ist eine Weihnachtsaktion geplant, bei der verschiedene Unternehmen in Attendorn angeschrieben werden. Gegen eine kleine Spende können die Kinder dann die Weihnachtsbäume der Firmen mit selbstgebastelten Weihnachtsschmuck dekorieren. Der Schmuck kann entweder coronakonform, per Paket geschickt werden oder ein paar Kinder kommen vorbei und schmücken den Baum vor Ort.

Kristina Bitter Meijk: „Die erste Firma hat schon zu gesagt, aber wir würden uns auch sehr über weitere Zusagen freuen.“

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