Kellerbrand durch Flexarbeiten in Ennest ausgelöst

Hoher Sachschaden


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Die Feuerwehr rückte mit sieben Fahrzeugen aus. von Kai Osthoff
Die Feuerwehr rückte mit sieben Fahrzeugen aus. © Kai Osthoff

Ennest. Die Feuerwehren aus Attendorn und Ennest sind am Donnerstag, 4. Juni, gegen 12.10 Uhr mit sieben Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften zu einem Kellerbrand in der Heinrich-Kaiser-Straße im Attendorner Stadtteil Ennest ausgerückt.


Wie die Polizei vor Ort erklärte, hatten sich bei Flexarbeiten an einem alten Öltank einige im Keller gelagerte Gegenstände entzündet. Unter Atemschutz nahmen zwei Trupps Löschmaßnahmen im Keller vor. Auch von außen wurden die Flammen bekämpft. Unter anderem eine Waschmaschine wurde durch den Brand zerstört.

Nach den erfolgreichen Löscharbeiten lüftete die Feuerwehr mit Hochleistungslüftern das gesamte Haus durch. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Verletzte gab es bei dem Kellerbrand glücklicherweise nicht.

Aufgrund der möglichen Giftgasentstehung ist das Haus zurzeit unbewohnbar. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Ein Brandermittler der Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Es entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich.
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