Keine Änderung der Gestaltungssatzung für Baugebiet „Kerstein“
- Attendorn, 13.07.2018
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion

Attendorn/Niederhelden. Philip Menke und seinen Mitstreiten ist am Mittwoch, 11. Juli, nach der Ratssitzung ein Stein vom Herzen gefallen und die Freude stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Sie alle haben Bauplätze im Niederheldener Baugebiet „Kerstein“ erworben, doch nun sollte eine neue Gestaltungssatzung für das Baugebiet beschlossen werden, die für den westlichen und südlichen Randbereich des Plangebietes eine Bebauung im Fachwerkstil vorsieht. Außerdem wurden die Fensterform und die Dachgaubengestaltung vorgeschrieben.



Auch den Bezug zum Baugebiet „Zum Eben“, wo Fachwerkbau vorgeschrieben wurde, konnte Schulte so nicht stehen lassen. „Hier hat kein Niederheldener gebaut und alle, die hier gebaut haben, wussten beim Kauf des Bauplatzes, worauf sie sich einlassen. Beim „Kerstein“ hingegen ist man von der Satzung aus dem Jahre 2010 ausgegangen, und die sah diese Gestaltungsauflage nicht vor.“
Bürgermeister Pospischil: „Ein Konzept wie das Dorfinnenentwicklungskonzept funktioniert nur, wenn es die Niederheldener auch leben.“

