„Kasalla“ und „Cat Ballou“ treten bei den „Kattfillern“ auf

Karnevalsgesellschaft Attendorn eröffnet Session mit zwei Partys


  • Attendorn, 08.11.2016
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Redaktion

Rockig, poppig und natürlich jeck: Die kölsche Senkrechtstarter von "Cat Ballou" treten am Sonntag in der Stadthalle Attendorn auf. von Barbara Sander-Graetz
Rockig, poppig und natürlich jeck: Die kölsche Senkrechtstarter von "Cat Ballou" treten am Sonntag in der Stadthalle Attendorn auf. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Der Countdown für den Beginn der nächsten Session ist auch in Attendorn fast heruntergezählt. Die Karnevalsgesellschaft „Kattfiller“ lässt es am Wochenende zum Start in die närrische fünfte Jahreszeit gleich doppelt krachen.


„Jecke Tön und anderer Kokolores“: Zur Sessionseröffnung nach alter Väter Sitte laden die „Kattfiller“ für Samstag, 12. November, ab 19.11 Uhr ins „Hotel zur Post“ in Attendorn ein. Neben der amtierenden Tollität Prinz Frank III. (Brettschneider) werden heimische Akteure den Abend gestalten. Die „ALTstattBUBEN“ verströmen mit ihrer Musik den Charme des Kneipenkarnevals. Auch die „Klein-Colonias“ haben ihr Kommen zugesagt. Für Lacher will Hettwich vom Himmelsberg mit ihrer bekannt spitzen Zunge über das Leben in Attendorn sorgen. Nach dem Programm und der offiziellen Präsentation des Sessionsmottos darf bis in den frühen Morgen gefeiert werden. Der Eintritt ist frei, Kostümierungen sind ausdrücklich begrüßt.
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Nach dem vergleichsweise kleinen Auftakt legen die „Kattfiller“ einen Tag später richtig nach: Am Sonntag, 13. November, treten die beiden Kölner Top-Acts „Cat Ballou“ und „Kasalla“ in der Stadthalle auf.
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„Cat Ballou“ schafften ihren großen Durchbruch im Jahre 2012 mit der Köln-Hymne „Et Jitt Kei Wood“. Die Single ist seitdem Jahr für Jahr in den Top 50 der deutschen Single-Charts zu finden, wurde bis heute weit über vier Millionen mal auf diversen Online-Portalen angeklickt und heruntergeladen. Mit dem Album „Lokalpatriot“ (Platz 49 der Deutschen Albumcharts), das auch den nächsten Hit „Hück steiht de Welt still“ (Platz 69 in den Single-Charts) enthält, festigte die Band ihren Ruf als kölscher Party-Garant. In der Schützenhalle Bamenohl sorgte „Cat Ballou“ für ausverkauftes Haus.
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Die Musiker von „Kasalla“ begannen im Sommer 2011 mit dem Slogan „Alles kann – Kölsch muss“ ihre Karriere“. Auftritte als Support-Act der Kölner Legenden „De Höhner“ und „Brings“ folgten. Anfang 2015 sprangen „Kasalla“ mit ihrem dritten Studioalbum, „Us der Stadt met K“, auf Platz zwölf der deutschen Charts. Nach dem von der Kritik gefeierten Debütalbum „Et jitt Kasalla“ landeten die Musiker mit dem nächsten Longplayer einen weiteren Volltreffer. 2014 erhielten die Domstädter den Deutschen Musikautorenpreis der GEMA in Berlin, und 12.000 Menschen wollten außerdem das erste eigene Open-Air der Band im „Tanzbrunnen“ erleben.
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