Jugendzentrum Attendorn ruft zu Unterstützung des Zirkus Rondel auf

Solidarität gefragt


Ein Bild aus guten Tagen: Artisten und Helfern stellen sich zum Gruppenfoto auf. Jetzt bangt der Zirkus um seine Existenz.  von privat
Ein Bild aus guten Tagen: Artisten und Helfern stellen sich zum Gruppenfoto auf. Jetzt bangt der Zirkus um seine Existenz.  © privat

Attendorn. „Kinder machen Zirkus“ hieß es seit dem Jahr 2004 jährlich für einige Familien in und um Attendorn. Die Teilnahme an dem Ferienprojekt des Jugendzentrums Attendorn hat sich längst als fester Bestandteil des Jahreskalenders etabliert und war immer wieder ein Highlight für alle.


Über 200 Kinder nahmen regelmäßig teil und konnten unter der Zeltkuppel - sicher geleitet von der Familie Ortmann des Zirkus Rondel - über sich hinauswachsen. „Wer einmal dabei gewesen ist, ob als Zuschauer, bei einer der Galavorstellungen oder als kleiner Artist, wird dieses Erlebnis nie vergessen.

Wir haben immer sehr positive Rückmeldungen nach der Zirkuswoche bekommen,“ meint Anna Orsini vom Jugendzentrum und weiter: „Es wäre dramatisch, wenn der Zirkus der Familie Ortmann die schweren Monate des Lockdowns nicht übersteht.“

Corona-Virus treibt zum Stillstand 

Auf Anregung einiger Eltern und Interessierten möchte das Jugendzentrum nun auf eine Spendenaktion des Zirkus´ aufmerksam machen, damit es auch im nächsten Jahr wieder „Kinder machen Zirkus“ für die kommenden Generationen geben kann.

„Wie viele Zirkusunternehmen in Deutschland sind auch wir vom Coronavirus zum Stillstand gezwungen worden, „kommentiert der Zirkusdirektor Rene Ortmann die Situation. Er weiß sich keinen Rat mehr und hofft auf die Solidarität der vielen Familien, die in den vergangenen Jahren dabei gewesen sind. Jeder Betrag ist willkommen, auch kleine und kleinste Beträge können helfen.

Das Spendenkonto

Empfänger: Verein der Freunde der Stadtschule an der Wilhelmskirche 1

IBAN: DE69 5185 0079 1246 0519 05

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