Jürgen B. Hausmann in Attendorn: „Wie jeht et?“ – „Et jeht!“
Die Hansestadt präsentiert Kabarettisten aus dem Rheinland
- Attendorn, 08.03.2017

Attendorn. Kabarettist Jürgen B. Hausmann ist zu Gast in der Stadthalle Attendorn. Am Donnerstag, 25. Mai, präsentiert er sein aktuelles Werk „Wie jeht et? – Et jeht!“ In der Ankündigung heißt es:

Überhaupt ist der gebürtige Alsdorfer im TV ein gern gesehener Gast, egal, ob bei „Blötschkopp und die Rampensäue“, bei „Stratmanns“ an der Theke oder in der „Zimmer frei“-WG von Götz Alsmann und Christine Westermann, die er auch nach seiner ersten Einladung immer wieder als Gastcomedian besucht. Anlässlich seines 50. Geburtstags widmet ihm das WDR-Fernsehen sogar ein eigenes Portrait: „Jürgen Karl Beckers genannt Hausmann“.

Ob Omas Geburtstag, Schulhofgespräche oder Hausputz – Hausmann gelingt es, die Komik des Alltags einzufangen. Gerade darin liegt die große Stärke von Jürgen B. Hausmann. Denn dank seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe und seines Gespürs für Komik verwandelt der Kabarettist alltägliche Situationen und Menschen wie Du und ich in treffsichere, amüsante Geschichten und echte Originale. Oder verpackt sie in seine herrlichen Gesangsnummern, bei denen ihn sein langjähriger musikalischer Partner Harald Claßen unterstützt.
Auch im Ehealltag ist Hausmann fündig geworden: Der Besuch der Schwiegermutter wird ebenso zur wunderbar überdrehten Bühnennummer wie der überforderte Ehemann im Kampf mit der frisch gewaschenen Gardine. Und wenn er dann genüsslich ausbreitet, wie er kurz vor Reisebeginn noch schweißgebadet versucht, den kompletten Kleiderschrank seiner Gattin im Kofferraum zu verstauen, dann offenbaren die Reaktionen im Publikum, dass sich viele in seinen Geschichten wiedererkennen.
Hausmann, der 2014 seinen 50. Geburtstag feierte, schwelgt mit dem Publikum auch gerne in Erinnerungen an die gute alte Zeit, als man es sich in der Küche noch auf der Eckbank „jemütlich“ machte und die TV-Welt noch heil war – außer natürlich in Dallas, Denver und in der Schwarzwaldklinik. Und schon sind wir mittendrin in einer seiner herrlich überdrehten Bühnennummern: Professor Brinkmann, der Mon Chéri der Medizin, eilt zwischen Schwarzwälder Kirsch und Kirschwasser zum nächsten Notfall.“
