„Jüdisch in Attendorn“ bittet um Hilfe aus der Bevölkerung

Neue Informationen und Termine


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Attendorn. Das Projekt „Jüdisch in Attendorn“ gibt neue Termine und Informationen bekannt.


Shalom Attendorn 2018: Im Internet gibt es eine Übersicht der (bisher) feststehenden Veranstaltungen: https://www.juedisch-in-attendorn.org/shalom-2018/

Jahrestag Judenboykott 1. April 1933:  Zum Jahrestag 1. April 1933 wird an den Tag, als der deutschlandweite „Judenboykott“ auch Attendorn erreichte, erinnert. Die jüdischen Kaufleute Lenneberg, Cohn und Ursell mussten Sachschäden an ihren Kaufhäusern und entwürdigende Plakate an den Schaufenstern über sich ergehen lassen. Doch es gab auch Zeichen der Solidarität und des zivilen Ungehorsams.  
Die Hilfe der Bevölkerung ist gefragt: Bei der Recherche zur Geschichte von „Nana“ Kahn sind die Verantwortlichen auf drei alte Aufnahmen gestoßen, dessen Zuordnung noch nicht ganz klar ist. Daher die Frage: Kennt jemand diese historischen Aufnahmen und kann Angaben über Ort und Zeitpunkt machen? Die Innenaufnahmen stammen voraussichtlich aus dem Wohnhaus Julius Ursell, die Außenaufnahme könnte eine Schulaufnahme von „Nana“ Kahn während ihrer Schulzeit im St.-Ursula oder eine Feier zur Konfirmation sein.
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„Jüdisch in Attendorn“ bittet um Hilfe aus der Bevölkerung
Fahrt zur Gedenkstätte Bergen-Belsen: Der Arbeitskreis Eine Welt/Eine-Welt-Laden Attendorn wird aus Anlass der Befreiung des Konzentrationslagers am Sonntag, 15. April, eine Fahrt zur Gedenkstätte Bergen-Belsen anbieten. Infos und Anmeldemöglichkeiten: 
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