Internationale Projektwoche am St.-Ursula-Gymnasium
Schüler lernen Plastikmüll zu vermeiden
- Attendorn, 02.10.2017

Attendorn. Wie lässt sich die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll eindämmen oder gar verhindern? Zu dieser Frage fand kürzlich am St.-Ursula-Gymnasium eine internationale Projektwoche mit Schülern aus fünf verschiedenen europäischen Ländern statt.

In der feierlichen Auftaktveranstaltung betonte Fremdsprachen-Koordinator Markus Aufderlandwehr die zum Teil schon langjährigen Kontakte mit den teilnehmenden Schulen. Der Besuch so vieler Partner verleihe dem 100-jährigen Jubiläum der St.-Ursula-Schulen einen besonderen Charakter. Unter Mitarbeit von Anke Reinitz, Martina Richter, Anneliese Schmelter-Schulte und Frank Kugelmeier, alle Mitglieder des Kollegiums des St.-Ursula-Gymnasiums, war das Projekt über mehr als ein Jahr intensiv vorbereitet worden.

Um eine Verständigung über alle Nationalitäten hinweg zu gewährleisten, fanden sämtliche Veranstaltungen in englischer Sprache statt. Eine in der Schule aufgebaute englischsprachige Cartoon-Ausstellung der Friedrich-Naumann-Stiftung zum Thema Europa gab dem internationalen Treffen einen zusätzlichen Impuls.

Über die zahlreichen thematischen Veranstaltungen hinaus boten ein Grillabend mit freundlicher Unterstützung der SGV-Abteilung Attendorn an der Aussichtsplattform Biggeblick und eine Disco in der Aula der Schule reichlich Gelegenheit für Spaß und ein vertiefendes Sich-Kennenlernen.
Ein besonderer Dank, so Markus Aufderlandwehr, gilt den vielen Gastfamilien des St.-Ursula-Gymnasiums in und um Attendorn, deren unkomplizierte und offene Bereitschaft, die zahlreichen Gastschüler aufzunehmen, ein solches Projekt erst ermöglicht hat. Die bestehenden Kontakte wolle man in den nächsten Jahren nun auch für Gegenbesuche in den Partnerländern nutzen.
