Infoveranstaltung zum Stromleitungsbau in Attendorn

Interessierte Bürger eingeladen


 von Symbol Barbara Sander-Graetz
© Symbol Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Die Hansestadt Attendorn informiert am Montag, 17. September, Vertreter unterschiedlicher politischer Ebenen über ihre Forderung nach dem Einsatz von immissionsarmen Mastbauweisen beim geplanten Stromleitungsbau. Auch interessierte Bürger sind hierzu eingeladen.


Das Stadtgebiet Attendorn ist vom Neubau der Höchstspannungsleitung Kruckel-Dauersberg in mehreren Siedlungsbereichen betroffen. Die Amprion GmbH als Vorhabenträger plant die Ausführung der Masten mit klassischen Stahlgittermasten. Um die von der 380-/110-kV Stromkreisen ausgehenden elektrischen und magnetischen Felder zu reduzieren, fordert die Hansestadt Attendorn jedoch eine kompaktere Bauweise.

Am 17. September soll den politischen Vertretern ab 15 Uhr zunächst die Gelegenheit gegeben werden, sich selbst ein Bild von dem Vorhaben zwischen den Ortsteilen Ennest und Attendorn machen zu können. Treffpunkt ist der Parkplatz am Vereinshaus des Schwimm-Clubs SW Attendorn an der Münchener Straße. Anschließend ab etwa 15.45 Uhr ist ein weiterer Austausch im Ratssaal des Rathauses geplant.
Amprion schildert Sichtweise
Vertreter der Amprion GmbH werden an diesem Tag die Sichtweise des Übertragungsnetzbetreibers vorstellen. Bislang haben aus den Reihen der Politik MdB Dr. Matthias Heider, MdL Jochen Ritter, MdL Angela Freimuth sowie Landrat Frank Beckehoff, Bürgermeister Christian Pospischil und Regionalratsmitglied Bernd Banschkus ihre Teilnahme angekündigt.

Interessierte Bürger sind sowohl zum Ortstermin an der Münchener Straße als auch für die Fortsetzung im Ratssaal eingeladen. Aufgrund der beschränkten Parkplätze wird um die Bildung von Fahrgemeinschaften gebeten.
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