Huckenskulpturen zieren Kreisverkehr am Ennester Tor
Bürgermeister Christian Pospischil enthüllt neue Kunstwerke
- Attendorn, 18.08.2017
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion
Attendorn. Eine ganz besondere Kunst ziert den neuen Kreisel am Ennester Tor in Attendorn. Zwei Hucken und das Osterkreuz der Ennester Pote sind auf drei Grauwackestelen, umgeben von blauen und grünen Glassteinen, sogenanntes Gabionenglas, das Zentrum des neu geschaffenen Kreisels.
Dessen Sohn, Christian Bruse, Geschäftsführer des Unternehmens Bruse Gmbh & Co. KG hatte es sich nicht nehmen lassen, zwei Messing Hucken und das Osterkreuz von der Kunstschmiede Thomas Schütte aus Schmallenberg-Oberkirchen fertigen zu lassen. Immerhin war der ursprüngliche Firmensitz an der Ecke Nordwall/Ennester Weg, was die Verbundenheit mit dem Ennester Tor erklärt.
Bürgermeister Christian Pospischil ließ es sich nicht nehmen, zusammen mit den Poskevatters der Ennester Pote, Alexander Tarnow und Christian Bruse, die Stelen mit dem Hucken und dem Osterkreuz vor zahlreichen Besuchern zu enthüllen. „Das ist auch der Abschluss der Bauarbeiten am Ennester Tor“, freute Pospischil und lobte gleichzeitig das bürgerliche Engagement zur Verschönerung des Kreisel. Alexander Tarnow sprach von einem „historischen Moment“ und Christian Bruse bat Familie Höffer, immer einen Blick auf die Hucken zu haben. Der Kreisverkehr wird abends beleuchtet und bietet einen einmaligen Anblick.
Nach dem Absingen des plattdeutschen Poskelied lud die Pote zu einem kleinen Umtrunk und Imbiss auf den Feuerteich ein.