Helios Klinik Attendorn dankt ehrenamtlichen Helfern


Rund 20 Ehrenamtliche helfen regelmäßig im Attendorner Krankenhaus, indem sie Patienten besuchen oder den Gottesdienst mit organisieren. von Helios Klinik
Rund 20 Ehrenamtliche helfen regelmäßig im Attendorner Krankenhaus, indem sie Patienten besuchen oder den Gottesdienst mit organisieren. © Helios Klinik

Attendorn. Was vielerorts „Rosa Damen“ oder auch „Grüne Damen“ heißt, nennt sich an der Helios Klinik Attendorn einfach „Ehrenamtlicher Besuchsdienst“. Regelmäßig leisten die Damen und Herren einen großen Dienst am Nächsten, wenn sie Patienten aus ihren Heimatgemeinden im Krankenhaus besuchen, Zeit mit ihnen verbringen oder sich als Küsterinnen um die Gottesdienste in der Kapelle der Klinik kümmern. Als kleines Dankeschön erhielten die rund 20 Herrschaften jetzt eine Einladung zu einer geselligen Feierstunde.


Nachdem alle mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, begrüßte Geschäftsführer Tobias Hindermann die Anwesenden und stellte Ihnen auch die beiden anderen Mitglieder der Geschäftsführung vor. Sanja Lietz, die neue Pflegedirektorin, und Dr. med. Manfred Kemmerling, Ärztlicher Direktor nahmen sich ein Stündchen Zeit, um ihren Dank auszusprechen und ein offenes Ohr für die Fragen und Ideen der Ehrenamtlichen zu haben.

Das gegenseitige Kennenlernen spielte eine zentrale Rolle bei diesem Treffen, denn jeder hat seine festen Besuchstage und somit trifft man sich innerhalb der Gruppe sonst selten.
Besuchsdienst schon seit Jahrzehnten
„Der ehrenamtliche Besuchsdienst existiert schon seit Jahrzehnten, und er erfährt in der heutigen Zeit eine immer größere Bedeutung, denn immer mehr Menschen leben alleine und freuen sich sehr über eine Abwechslung und menschliche Zuwendung während ihrer Zeit im Krankenhaus“, sagt Hindermann und fügt hinzu: „Wir danken Ihnen für das Engagement, dass Sie für ihre Mitmenschen aufbringen.“ 

„Wir freuen uns so sehr, dass wir unsere Ehrenamtler haben“, so Schwester Maria Thekla, Seelsorgerin an der Helios Klinik. Sie ist eine Art Bindeglied zwischen den Ehrenamtlichen, die zum Teil nicht-konfessionell gebundenen sind, aber aus christlichen Zusammenhängen zu ihrem Ehrenamt gekommen sind. Auch für Schwester Maria Thekla sind die Ehrenamtlichen ein zentraler Baustein der Patientenbetreuung geworden.
Kleine Geschenke
Sie hatte für alle Anwesenden kleine Geschenke vorbereitet. „Aber das größte Geschenk ist das, was wir an Freude von den Patienten zurückerhalten“, war die einhellige Meinung unter den Gästen, die größtenteils seit Jahren ihr Amt mit Herz ausüben. 

Wer Lust hat, sich ebenfalls beim ehrenamtlichen Besuchsdienst zu engagieren, kann sich montags und freitags an Schwester Maria-Thekla wenden unter der Telefonnummer 0 27 22/60 22 70 oder über die Zentrale (Tel.: 0 27 22/ 6 00).
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