Heldener Kinder machten sich auf den Weg zur Krippe

30 Familien angemeldet


Maria und Josef und auch die Esel erzählten ihre Eindrücke von der Reise nach Betlehem.  von privat
Maria und Josef und auch die Esel erzählten ihre Eindrücke von der Reise nach Betlehem. © privat

Helden. Die Reise von Maria und Josef vor 2000 Jahren nach Bethlehem war lang und beschwerlich. Das erfuhren die Kinder am ersten Adventssonntag in Helden, denn die Figuren aus dem Stall erzählten von ihren Vorbereitungen auf den langen Weg.


Pandemiebedingt mussten die Entdeckergottesdienste für Kindergartenkinder ausfallen und auch Familiengottesdienste konnten dieses Jahr nur eingeschränkt stattfinden. Daher überlegten sich die Organisatorinnen, wie sich die Kinder trotzdem auf die Geburt Christi vorbereiten könnten.

Gemeinsam mit beiden Vorbereitungsteams entstand die Idee, die Akteure der Weihnachtsgeschichte an verschiedenen Stellen im Dorf Corona-konform einzeln berichten zu lassen und jeweils nur zwei Familien gemeinsam auf den Weg zu schicken.

Einige Stationen weisen den weiten Weg.  von privat
Einige Stationen weisen den weiten Weg.  © privat

In der momentanen Zeit stieß das Angebot auf großes Interesse, über 30 Familien meldeten sich an. Die erste Gruppe startete daher schon mittags, während die letzten erst in der Dunkelheit die vierte Station erreichten.

Neben Maria und Josef selbst berichteten auch der Esel – als „Liveact“ vom Hof Pulte – und der Stern als Tonaufnahme. Zuletzt gingen die Kinder mit ihren Eltern zur leeren Krippe in der mit vielen Kerzen beleuchteten Kirche: Es folgte ein besinnlicher Abschluss eines schönen Nachmittags bei eisigen Temperaturen mit Sonnenschein.  

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