Hansestadt Attendorn präsentiert sich von sportlicher Seite

Wall des Sports, Werfergala und Radrennen


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Wall des Sports, Werfergala und Radrennen: Die Hansestadt Attendorn hatte für Sportfreunde am Samstag, 28. Mai, einiges zu bieten. von Nils Dinkel
Wall des Sports, Werfergala und Radrennen: Die Hansestadt Attendorn hatte für Sportfreunde am Samstag, 28. Mai, einiges zu bieten. © Nils Dinkel

Attendorn. Die Hansestadt Attendorn hat sich am Samstag, 28. Mai, von ihrer sportlichen Seite gezeigt: Neben einer „Werfergala“ fand ein Radrennen statt. Außerdem präsentierten sich die Sportvereine beim „Wall des Sports“. Highlight des Tages war ein Radrennen, das sich noch bis in den späten Abend erstreckt. Die Teilnehmer kamen aus Nordrhein-Westfalen und vereinzelt sogar darüber hinaus.


Auf den vier Wällen in der Hansestadt hatten sich seit dem Morgen zahlreiche Vereine präsentiert. Sie zeigten sich mit der Resonanz zufrieden. So dürfen sie sich vielleicht über so manches neues Mitglied freuen. Unter anderem zeigten die DLRG Attendorn, die Bogensportfreunde Attendorn-Ennest und der Luftsportclub Attendorn-Finnentrop Präsenz.

Bei der Werfergala gingen beim Diskuswerfen, Speerwerfen und Kugelstoßen insgesamt 48 Teilnehmer an den Start. Mit der Teilnehmerzahl zeigte sich Franz-Josef Quinke vom LC Attendorn wegen des Brückentags und einem Wettbewerb in Kreuztal zufrieden. Die Sportler reisten aus ganz NRW sowie aus Bad Nauheim an. In den Wettbewerb war die Kreismeisterschaft integriert.

Neue Messtechnik

An der Werfergala nahmen auch zwei Sportler der Altersklasse M80 teil. Besonders erfreut war Quinke darüber, dass die Ergebnisse erstmals mittels der Theodolitenmessung erfolgten. Dies erfolge einerseits schneller, andererseits würden dadurch weniger Helfer eingebunden.

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Hunderte Sportler fanden den Weg nach Attendorn.

Bei der Anschaffung der Geräte erhielt der Verein finanzielle Unterstützung durch den Stadtsportverband, die Hansestadt sowie den Kreis. Bei der Werfergala waren 30 Helfer im Einsatz.

FLVW-Vorsitzender lobt Engagement

„Die ehrenamtliche Arbeit ist hier ganz enorm. Die Leute sind hier oft über viele Stunden verschiedensten Wetterlagen ausgesetzt. Viele Teilnehmer nehmen einen großen Aufwand auf sich“, so der FLVW-Kreisvorsitzende Joachim Schlüter, der den Sportlern mit seinem Besuch Wertschätzung und Respekt entgegen bringen wollte.

Am Samstagnachmittag wurde die Innenstadt zur Rennstrecke mit zahlreichen Schaulustigen entlang des Rundkurses. Um 15 Uhr startete das erste Rennen. In den Klassen Masters 2 und Masters 3 gingen 34 Sportler an den Start. Hier gewann David Schwager vom TV Attendorn das Rennen in der Klasse Masters 2. Martin Neffgen sicherte sich den Sieg in der Klasse Masters 3.

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Wall des Sports, Werfergala und Radrennen: Die Hansestadt Attendorn hatte für Sportfreunde am Samstag, 28. Mai, einiges zu bieten.

Das Rennen auf der einen Kilometer langen Strecke erstreckte sich über 40 Runden. Die erreichte Spitzengeschwindigkeit lag bei etwa 45 km/h. Matthias Rettler von der Mountainbike-Abteilung des TV Attendorn sagte, dass es insgesamt 175 Anmeldungen gegeben habe, wovon etwa 20 aus der Region kämen. Mit Moderator Andreas Paffrad gastiere ein ehemaliger Profi in Attendorn.

Bürgermeister Christian Pospischil zufrieden

Im Eliterennen am Abend sei auch das Team Sauerland am Start. Das letzte Rennen des Tages ist für 22 Uhr angesetzt. Für das Event sind einige Straßen in der Hansestadt gesperrt.

Christian Pospischil als Bürgermeister zeigte sich zufrieden. Besonders erfreut darüber war er, dass nach mehr als zehn Jahren wieder ein Radrennen in der Attendorner Innenstadt stattfand. Daneben hob er auch den „Ball des Sports“ hervor, der im Rahmen der Sportwoche stattfand.

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Zahlreiche Sportvereine präsentierten sich auf den vier Wällen.
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