Gewinner von Heimatpreis und Dorfwettbewerb geehrt

Preisverleihung in Attendorn


Der erstmalig vergebene Heimat-Preis der Stadt Attendorn ging an die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ mit Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine (Bildmitte). Bürgermeister Christian Pospischil (rechts) und die Projektverantwortliche Ronja Wockel von der Hansestadt Attendorn gratulierten. von privat
Der erstmalig vergebene Heimat-Preis der Stadt Attendorn ging an die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ mit Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine (Bildmitte). Bürgermeister Christian Pospischil (rechts) und die Projektverantwortliche Ronja Wockel von der Hansestadt Attendorn gratulierten. © privat

Attendorn. In einer Feierstunde im Dorfhaus in Repe wurden die Preisträger des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ ausgezeichnet und der Heimatpreis wurde übergeben.


Unter den 15 Beiträgen, die für den Heimatpreis eingereicht wurden, ging der erste Preis an die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ mit Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine für das Projekt „Shalom Attendorn 2018“.

Weiterhin wurde der Musikverein „Harmonie“ Dünschede für besonderen Einsatz im Bereich Inklusion und Jugendarbeit sowie Mia Wagener und Josef Franz Rave für ihren außerordentlichen Beitrag im Bereich der Flüchtlingshilfe geehrt. 
28. Auflage
Mit diesem vom Land NRW geförderten Preis werden Vereine, Institutionen oder Privatpersonen prämiert, deren Engagement, erfolgreiche Beiträge oder Lebensleistungen im Zeichen der Preiskriterien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Menschen in der Hansestadt Attendorn stehen und die ihre Region so zu etwas ganz Einzigartigem machen. An der 28. Auflage des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ beteiligten sich in diesem Jahr sechs Dörfer aus dem Stadtgebiet Attendorn.
Windhausen und Niederhelden sind die Gewinner
Nach der Begehung durch die Jury wurden im Juni die Preisträger auf Stadtebene bekannt gegeben. Windhausen überzeugte in der Kategorie „Über 500 Einwohner“. In der Kategorie „Unter 500 Einwohner“ hatte wieder einmal Niederhelden die Nase vorn. Beide Dörfer haben sich somit für den Kreiswettbewerb im nächsten Jahr qualifiziert.
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