Gedia hisst vor seinem Werk Regenbogenflagge

Gleichberechtigung und Menschenrechte


Das Attendorner Unternehmen Gedia hat vor seinem Werk eine Regenbogenflagge gehisst. von privat
Das Attendorner Unternehmen Gedia hat vor seinem Werk eine Regenbogenflagge gehisst. © privat

Attendorn. Seit Beginn dieser Woche weht die Regenbogenflagge auch vor den Gedia-Werken in Attendorn und setzt damit ein Zeichen für Gleichberechtigung und Menschenrechte. Diese haben bei der Gedia Automotive Gruppe einen hohen Stellenwert.


„Bei Fragen der Menschenrechte greift eine deutlich größere Komplexität. Hier wollen wir Klarheit haben. Wir wollen das Thema in seiner ganzen Größe erfassen und besser werden in dem, was wir als Unternehmen beeinflussen können“, erklärt Geschäftsführer Helmut Hinkel im Rahmen des Gedia Nachhaltigkeitsberichts 2020.

Im Unternehmen selbst wird der respektvolle Umgang miteinander geschätzt und vorausgesetzt. Um die Grenzen von Diskriminierung klar aufzuzeigen, wurde zu Beginn des Jahres eine Anti-Diskriminierungsstelle im Unternehmen eingerichtet, bei welcher sich Betroffene melden können. Zuvor galten der Betriebsrat und das Personalwesen als Ansprechpartner für die Betroffenen.

„Mit dieser offiziellen Stelle verfolgen wir das Ziel, dass Betroffene sich vertrauensvoll öffnen können und die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Ebenso möchten wir damit erreichen, dass sich alle bewusst sind, was Diskriminierung bedeutet und wo die Grenzen sind. Die Führungskräfte wurden zu diesem Thema geschult und sensibilisiert. Wir unterstützen die unterschiedlichen geschlechtlichen Identitäten vorbehaltlos“, heißt es von Personalleiter Heiko Baumgart.

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